Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

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Alexander
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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Alexander » Sa 3. Nov 2018, 00:12

@Rico

Das ist ja mal was Neues. Und wieder lüftet sich ein Rätsel. Wenn's dem Esel zu gut geht, dann tanzt er auf dem Eis.

Damit ist so einiges klar. Der heutige Verstand ist im Krisenmodus geboren und er hält sich kollektiv in diesem Zustand. Nix mit Vorratshaltung und Vorausschau. Das ist Schwarminsektentum erster Ordnung unter allostatischer Last.

Übrigens habe ich das Thema Kognitive Dissonanz vertieft.

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Alexander
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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Alexander » Do 22. Nov 2018, 21:18

@Rico

du hast mal im alten Forum was über den Bauknick an Kathedralen gebracht. Ein Abweichen des Schiffs von der Mittellinie. Kannst du das noch mal verlinken oder kurz erklären. Ich wäre dir sehr verbunden.

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Rico
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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » Fr 23. Nov 2018, 20:15

@Alexander,

http://viaveto.yooco.de/forum/search.ht ... =achsknick

Du mußt einfach in das Suchfeld oben rechts ein gewünschtes Wortungetüm eingeben. Dann spukt der Suchautomat den Qualm aus....

Du hattes mal im alten Forum die Freimaurer Narrenvereinigung zu den 'Drei Weltkugeln' erwähnt...

Sie werden es selbst nicht wissen was sie da im Schilde führen, darum klär ich das mal kurz auf. ; )

Die Drei Kugeln sind die Drei Erzschmiede, welche Merkur, Mond und Mars bezeichnen.
Diese 'Drei Erzengel' gelten als 'Erbauer' und Gestalter' der Erdgebirge und finden sich im Kult des Triglaw genauso wie in der religiösen Dreieinigkeit und unterliegen der kosmischen Hirarchie - so der Glaube - der göttlichen (Galaxie) Dreifaltigkeit.

Drei sphärische Ebenen (Objektive Dimensionen) von Sternbilder/Sternen, Planeten und Trabanten die um das Zeitlose 'Bulge' im Zentrum der Milchstraße kreisen. (Fast so wie das kollektive Mem der Europäer um Brüssel oder die Uno kreist.)

Der Erdmond ist der verbliebene Hinkefuß ( >Wieland der Schmied, stürzender Crom Cruach, häßlicher Hephaistos, blinder Hödur, einäugiger Odin, wandernder Mannus, übers Meer gehender Charon, Chons, Janus >Jesus... usw...
Der Mond ist also eine der übrig gebliebenen 'Kugeln' im Sinne eines unberechenbar physikalischen Dreikörperproblems der Urerde 'Maria'.... Babylonisch Kingu, daß Kind der Muttererde Kubaba >Kybele alias Kind und Kegel = Tanit = symbolisch in Algebra ΔT.

Es ist ganz banal und doch abstrakt. Doch stattdessen le(e)hren wir das 'singuläre Nichts' im Kosmos.

Alle stritten sich um die liebliche Venus und Merkur gelang die Flucht über diese zur Sonne, während Mars arg geschlagen ward und der Mond sich kurz an die Erde band.... >Götterdämmerung >Dinoaus >Menschwerdung. Der Zwist unter den Trabanten und Planeten war Actio auf den Prozess der Sterne, resp. der Sonne.

Die Isle of Man trägt z.B. die Drei Erzschmiede, Chinesisch Drei Reinen im Wappen.: Triskele
Diese wurden wiederum vom Zirkuumpolar Polaris gelenkt, ein Lama (Stern) der im Potalapalast Anbetung fand und die rechtmäßige Axis Mundi des Mondes bezeichnet.....
Die verstärkte Librationsbewegung des Erdmondes führte zur Völkerwanderung, zu Kreuzzügen und Chaos, da er zugleich Kalendermaßstab war in der Antike vor dem Wanderwahn.
Diesbezüglich könnte man bei den heutig künstlich herbeigewirtschafteten Wanderwahn der Menschen zur Vermutung kommen: Das einerseits hier eine kollektiv unbewußte Vorahnung wirkt und andererseits hiermit ein unbewußtes Ritual globalen Ausmaßes zelebriert wird.

>Denn Sie wissen nicht was wir tun. Sagt der Mann(us) am Kreuz über die Menschen!< >Bikamerale Psyche<

Diese 'wirren Dinge' sagen nach meinem Verständnis zusammengeführte Mythen kausal aus.
Und wenn man sich die geografischen Gegebenheiten auf der Erde, dem Mond etc. bewußt vor Augen führt und mit dem Plasmaversum Raphaels ( - übrigens Synonym des warnenden Erzengel Merkur :mrgreen: - ) vereint, dann bekommt die Aufgabe eine Lösung.

Anscheinend wirken kollektive Meme in aller Tat der Menschen und lassen uns - da unbewußt - und somit ganz 'demokratisch' ein unfreiwilliges Schicksal determinieren.
So kommt es dann auch, daß Goethe nur 12 Kernmotive in aller Theatralik feststellen konnte und eben sich auch alle Architektur in Mystik wie Realität immer gleich manifestiert. So kommt es, daß sich ein Platonischer Staatsgedanke regelgerecht zur machiavellischen Diktatur morphiert zur destruktiven Planwirtschaft kollektiver Autisten = KI-Binärsystematiker.
Der planwirtschaftlich Unfreie Wille lässt uns quasi ein Stakkato zur Belustigung der 'göttlichen Galaxis' aufführen.
>Bikameral Mind - Julian Jaynes -

In die Mathematik übertragen bedeutet dies, daß 'Hilbert's Hotel' ökonomisch in einem unfreien Habitat nie und nimmer einen Freien Markt erzeugen kann. Sondern das jeder Teilnehmer an diesem Prozess nur seine ganz persönliches Stühlerücken (Kongruenzkampf) des globalen Gesellschaftsspiels 'Reise nach Jerusalem' zelebriert. Ein Stuhl fehlt immer....
Demnach hat sich rein gar nichts geändert in der kollektiven Psyche seit mindestens den Kreuzzügen >nach Jerusalem.
Solang alle um das Zentrum rennen wie abhängige Planeten und Trabanten haben wir keinen Freien Willen.
Die kosmische Funktion kann man nicht ändern, warum auch? Hält sie uns doch am leben. Doch wir sollten uns als selbstdenkende Menschen gedanklich davon abnabeln um so wirklichen Freien Willen zu entfalten und uns vor gelegentlich wirren Bewegungen des Kosmos (Klima) zu schützen.

DAS ist harter Tobak, daß weißt Du und ich sowie einige andere.

Die die dies nicht behirnen (wollen) gründen Sekten, Logen oder Diktaturen, die sie heute eben demokratie taufen um die allgemeine Bewußtlosigkeit zu domestizieren.

Schaut Euch um und seht....

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » Fr 23. Nov 2018, 21:03

@Alexander (übrigens...Synonym für Achilles... :mrgreen: )

Da Du hier im rückliegenden Kontext einmal meintest das Zufall ein Zirkel wäre.
Zufall ist vergleichbar mit einer eine Spirale, welche ihren Horizont stetig erweitert bis zur Auflösung im Ganzen. Dies kann als Synonym für die Galaxie stehen in der wir gegenwärtig verharren.
Ein Zirkel hingegen beschreibt einen Kreis. Und nur Narren drehen sich im Kreis, dessen Synonym einem Ouroboros gleicht.

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » Sa 24. Nov 2018, 17:01

Da wollen wir das Fass der bewußtlosen Massenpsyche mal weiter öffnen...:

Folgendes nimmt kausalen Bezug zur ägyptisch astrologischen Mystik und versucht diese mit gegenwärtig Astronomischen Beobachtungen bildhaft - da Prä-Hieroglyphen - in einen Kontext zu stellen.:

Auge des Re ('gefährliche' Venus/Sonne = Hathor/Harachte)
Bild
https://de.wikipedia.org/wiki/Auge_des_Re


Horusauge 'Heil der Erde' durch einträchtigen Horus = Sonne & Mond
Bild
https://de.wikipedia.org/wiki/Horusauge


Beide prä-astro-okkulte Hieroglyphen im zueinander gespiegelten Kontext:
Bild
Quelle:http://www.mindspectra.de/community/gal ... Pyramiden/


WAS ist DAS?

Hiermit scheint der Weg der Sonnenscheibe (Auge des Re)* nahe des Gegenwärtigen Sonnen-Dipol = Proxima Centauri (Sternbild Centaur) im stellaren Nebel der Lokalen Flocke gemeint.

*(in der Milchstraße (Nut, gespiegelt auf der Erde durch den Lauf des Nil)

Betrachtet man den bildlich astrologischen Archetyp vom 'Auge des Re' ( wie auch gespiegeltes Horusauge) mit dem tatsächlich geschauten astronomischen Nebel in der Lokalen Flocke, zeigt sich das selbe 'Augen-Schema' im erblickten bläulichen Plasmanebel.:

Bild

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Loc ... arrows.jpg

Das 'Auge des Re' und das gespiegelte Horusauge (Sonne-Mondtransit) bezeichnet dementsprechend den vom Sonnensystem durchquerten kosmischen Nebel in der Lokalen Flocke.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sonne#Kosmische_Umgebung



Folgende Fragen scheinen sich demgemäß deduktiv selbst zu beantworten.:

Was ersah man einst Hell am Firmament?
Wie wirkt sich dies generativ unbewußt vererbt aus?
Welches ist gegenwärtig der Sonnennächste Stern, ergo Dipol der Sonne?

http://viaveto.yooco.de/forum/notwendig ... l#48080144

Was ist X?
(Tut-anch-Amuns Brustinsignien wie "berechnete Unbekannte" im desorientierten monotheistisch-milenaristischen Labarum...)

ΔT = X | < ∀ n = 1'''
n als Faktor unberechenbar nichtlinear Dynamiken im elektro-hydroplasmatisch-magnetischen B³ Feld.

....kann mir hier jemand folgen?

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Alexander » Sa 24. Nov 2018, 18:36

hier kann ich mich nur blamieren, also halte ich lieber mein Maul. Ich stehe mit meinen Kenntnissen mathematischer Notation, oder sollte ich sagen meinem Einfühlungsvermögen, auch nicht auf sicherem Boden.

Ich backe meinen kleineren Brötchen.
Ich kann dir aber sagen, warum die Leute überwiegend monokameral denken. Die Antwort ist trivial, weil sie eben monokameral denken. Um das zu verstehen braucht es eine Anflug Ahnung der mentalen Plastizität, bzw. Wahrnehmung bzw. ... jetzt kommt's ... Meinungsbildung. Darüber kann man nun lange rumschwafeln. Ist auch egal.
Wichtig ist zu wissen, dass das auch eine Verlust der Urteilsfähigkeit bedeutet. Und das ist nicht von Pappe. Warum heißt die dritte Kritik, die dritte Kritik. Womit gemeint ist: warum überhaupt Kritik? Was sollte das? Was meinte der mit Kritik? Kritisierte er die Urteilskraft? Und warum? Oder wer kritisiert die Urteilskraft. usw. Und ursprünglich hieß das Werk auch die Kritik des Geschmacks. Auch egal.
Monokameralen Denken fehlt die Urteilskraft.
Wer nun so oder so denkt ist eigentlich auch Wurst und kaum zu dedektieren, entscheidend ist, dass das Überzeugungsarbeit auf dieser Grundlage nichts fruchtet. Es fehlen die Voraussetzungen.
Schweres Thema. Daraus ergibt sich der Zwang kausal zu denken. Wenn A dann B usw, was nix weiter darstellt, als eingetrichterter Angst.
Der Zufall wird ausgeblendet und mit Brimborium umgeben. Und damit das Ganze gut funktioniert, konditioniert sich die Meute gleich selbst.
Man könnte auch sagen, sie bescheißt, belügt oder hypnotisiert sich selbst.
Das sind die Spielbedingungen und man muss aufpassen, um nicht immer wieder in den Sog zu geraten.
Die Fähigkeit zum gesunden Menschverstand ist eine Abweichung von normal.

Was haben die Leute gesehen? Ich kann nur raten. Filamente? Ich rechne in der Zwischenzeit mit so einigem.
Alpha Centauri?

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Alexander » Sa 24. Nov 2018, 20:30

Ok, ok.

Ich genüge mal meinen sozialen Verpflichtungen. Wie war das Thema? Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal? Ach ja.
Existiert eine freier Wille? Nein. Existenz ist laut der hier geltenden Definition an Objekte geknüpft. Der Freie Wille ist ein Konzept.
Gut. Lassen wird das. Man kann jetzt rumschwafeln und über Wörte streiten und dabei gerät man leicht ins Trudeln. Ersparen wir uns das. Lassen wir die Wortklauberei., jeder sollte wissen worum es geht.
Hypthese.: "der Mensch hat einen einen freien Willen". Punkt. Ende, kein Gelabbere, sonst kommt man nie auf den Punkt. Weiter, verdammt.
Was macht der dieserart frei Wille, bzw. was macht er nicht?
Der freie Wille entscheidet nicht über eine Bewegung. D. h. die Ausführung einer Bewegung ist kein Akt, welcher direkt durch das Denken eingeleitet wird. Warum das so ist wird hier nicht erklärt. Der nachdenkliche, denkende, meintwegen rationale Verstand entscheidet also nicht über die Bewegung! Jedenfalls nicht über die Bewegung im Moment. Kapiert? Das kann auch gar nicht sein. Der Verstand kann gar nicht im Moment wirken, sondern immer nur zukünftig, denn es gibt bereits eine physische Verzögerung. Der Verstand kann mit Sicherheit nicht instand hexen.
Der freier Wille kann somit nur die Zukuft betreffen. Aber die Zukunft existiert ja auch nicht. Es gibt ja auch kein extra Zwischenspeicher für den momentanen Willensakt, dessen Inhalt dann in einems späteren Moment abgefahren wird. Oder? Aber das ist alles Käse.
Man kann aber soviel sagen, dass ein freier Willen auf die Zukunft wirkt. Fragt sich bloß wie.
Das erkärt man am Besten mit einem Gedankenspiel.
Man steht vor einer Situation über einen Entscheidung von Leben und Tod. Was tun? Es wäre schön, wenn man das ohne Stress irgendwo durchspielen kölnnte, damit man die Konsquenzen abschätzen kann. Etwa in einer nachgestellten Simulation. Gut. Also wir frieren die gefährliche Situation ein und begeben uns zum Simulator und spielen dann los. Oder besser gesagt, wir üben die zweckmäßigste Handlung, bzw. wir über die zweckmäßigste Handlung ein. Etwa der richtigen Griff nach dem Seil, der Sprung weg vom Löwen usw.

Ich lasse jetzt 10 Seiten weg.

Der freie Wille und der Apperat dahinter ist ein Lerntool. Ich bestimme durch Lernen, meine Handlung in der Zukunft (was sowieso nur in der Zukunft geht). Gehandelt im Moment, wird anders. Es gibt kein Rubikon der Handlungsüberleitung. Solche Vorstellungen sind Quark. Entschieden wird wie immer, z. B, wenn man spontan den Ball fängt. Es ist unmittelbar egal, was man vorher darüber gedacht hat.
Der freie Wille urteilt nur. Und zwar über das Resulat seiner eigene Überlegungen. Die gedankliche Vorstellung bewirkt keine umfassende Konditionierung, etwa wie ein Körpertraining. Die gedanklichen Vorstellung, die gedankliche Vorwegnahme des Kampfes mit dem Löwen führt eben nicht zur Vervollkommung der Refelxe oder Stärkung der Muskeln. Das kann nur anders funktionieren. Der Verstand muß somit selbst darüber urteilen, wie er das Ergebnis seiner gedanklichen Überlegungen bewertet, d. h. welche er "grunsätzlichen" Schlüsse er ableitet. (etwa: vor Löwen rennt man immer weg?. Diese Urteil ist grundlegend für die zukünftigen Konditionen.

Klar. Das hatten wir andernorts schon rausbekommen. Der freie Wille ist nur vom freien Willen abhängig, somit von der Kondition des freien Willens. Der freie Wille ist somit ein Vermögen sich selbst zu bestimmen. Eine Kondition, welche sich konditionsfrei selbst ändern kann.

Ich lasse wieder 10 Seiten weg und kürze den Mist raus. Dada. Der freie Wille ist die Fähigkeit vorurteilsfrei zu Urteilen.
Das läßt sich in Tugenden untersetzen. Es entspricht der Fähigkeit sich zurückzuhalten (Mäßigung).

Wer das nicht kann, ist nicht frei. Mit Monokameralen oder singulärem Denken bekommt man das nicht hin. Man kann damit nicht urteilen. Eine technische Frage. Man kann sich ja auch nicht befehlen zu fliegen. Auch mit bikameralen Denken wird das nix. Dazu braucht man dann Einflüsterer.
Die Monokameralen brauchen einen Vortänzer. Einen Gott oder einen Ersatzgott. Nennt man Ideologie. Das Medium ist the Massage.
Einmal so eingepackt, kommt man schwer wieder raus. Solche Leute sind unbelehrbar, weil das handlungsleitende Tool genau die Stelle belegt, welche zum Urteilen benötigt wird. Code 666. Es ist eine Generalentscheidung.

Um das zu verstehen, zurück zum freien Willen.
Wenn der Wille nur vom Willen abhängt, steht die Frage nach der Natalität des Willens. Irgendwann muß es für jeden Menschen eine Initial dafür geben. Wo kommt das her?
Ich mache es einfach. Wer prägt den Willen aus? Ganz praktisch. Na die Eltern. Im Idealfall. Und da das Universum selbstähnlich ist, hat man dann auch ein Modellansatz für die Konstruktion des Mentalen.

Bis hierher

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » Sa 24. Nov 2018, 20:39

Exakt Alex,

Sterne verbunden durch Filamente hat man zuletzt wieder zu den Kreuzzügen gesehen. Van Gogh verarbeitete dieses 'Mem' in seinen Sternenbildern.
Du kannst Dich auch nicht blamieren bei dem mathematischen Wust von Algebra-Zeichen welcher uns umgiebt. Allenfalls blamieren sich die Binärsystematiker selbst wenn sie in den Spiegel blicken. Du, ich und viele andere wahren ihre Objektivität, da sie von außen als 'unbedarfte und unbele(e)hrbare' auf diesen ganzen Matrixquark blicken. Natürlich versteht das die indoktrinierte Mehrheit nicht. Sie will es auch nicht.

Das irreal mathematische Konzept einer Singularität = 0 (berechenbarer Vektor-(T)Raum) Minoischer* und Ptolemäischer Pharaonenpriester, findet sich auch in Hilberts Konzept wieder.:
Die Mächtigkeit abzählbarer Mengen wird ℵ 0 („Aleph 0“) genannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hilberts_ ... her_Mengen

*Minoisch ist etymologisch dem Minos entsprungen. Minos bedt. Stier, resp. Apis im Ägyptischen)

Die kausale Bedeutung des Minoischen 'Taur' resp. Aleph, resp. Faktor X = 0 aus dem phönizischen Samech war hier schon mal thematisiert:

viewtopic.php?f=20&t=14&p=91#p43

Aleph hält zudem die Verbindung zum Buchstaben Alpha (Anfang) und steht in direktem Zusammenhang zum okkult des ägyptischen Apis, resp dem Roten Stier-Stern Aldebaran (symbolisiert in der >Roten Pyramide*).

*Astronomischer Sinn des Nil als irdisches Ebenbild der Nut (Milchstraße) hier schon mal thematisiert.:

http://viaveto.yooco.de/forum/re_entlad ... l#25428461

Das bedeutet kausal verbunden das der Galaktische Funke aus dem Sternbild Centaur kam >Zentaur Lehrmeister und Gewalttäter in der griechischen Mythologie...., -welcher den Stierstern Apis zum erglühen brachte und beteigeuze ("Bethlehemstern") im Orion zum wanken.... usw....

Was als grundlegend bedeutsames Ereignis für die Menschheit erscheint ist ergo an den Anfang des Alphabets durch Alpha A gesetzt und enthält die Botschaft von einstig hell aktivierten Filamentverbindungen zwischen von Sternen am Firmament.
Die Ptolemäisch-mathematische Determination verkehrte dies zusätzlich noch durch den gestürzten* Allquantor ∀ ins nihilierende gegenteil.

(*ähnlich der verkehrten Sturzrunne als Antipode zur Mannazrunne)

∀ ist Antipode zum A und als nihilierender Output dessen formalisierte sich das NICHTS = 0.
Nicht mal die Römer rechneten mit dieser gespiegelten Abstraktion.... Was für ein gewaltiger Trugschluss sich daraus formalisierte ist allüberall zu bemerken.
Aus Sternen-Stress bildete sich das Alphabet, resp. die heutige Weltverfassung und formte das mathematische irreale Konzept einer angeblich berechenbaren Singularität und eben einer milenaristischen 'Endzeit' durch die Wiederkunft des Messias = Erdmond. Resultat eines posttraumatisch vererbten Massenwahn's. Krieg & Frieden.

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » Sa 24. Nov 2018, 20:45

Ja, der Mensch hat einen Freien Willen wenn er grenzenlos (Zufall=nichtlinear) denkt und nicht eingeengt (Raum=Determiniert) glaubt.

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Alexander » So 25. Nov 2018, 22:10

@Rico

So ist es wohl. Nebenbei würde mich interessieren, wie du dir diese Erkenntnis wohl rausgewrungen hast.
Damit habe ich diese Woche zwei Hit's.
Übrigens hat Walter Moers das beschreiben. "Und dort sah ich das Alphabet der Sterne, klar und deutlich funkelte es am Himmel, silberne Spinneweben zwischen den Sonnen".

Heute frühe hat ich einen Anfall eines sogenannten "Lagerungsschwindel". Das hat mir zu einer meditativen Einsicht verholfen. Sowas ist kein Zufall, aber die Geschichte dahinter würde zu weit führen.

Bild

Du sagtst es. Alephא
Den Beitrag zur Zeit im neuen Forum kannte ich gar nicht
Da der Fixpunkt des Alpha = Anfang unbekannt ist, negiert sich logisch auch das Maß aller Wahrscheinlichkeit in Omega = 'Ende'.
Es gibt für den (einzelnen Menschen) nur eine einzige Wahrheit. Und die gilt es zu entdecken. Es ist ein Tatsachenwahrheit, welche als Vernunftwahrheit zu erschließen ist. Das ist die verborgene Ausgangsbedingung und das determiert die komplette Kultur.
Wenn man diese Wahrheit begreift, dann kann einem schon mal schwindlig werden.
Ich bin durch meine Überlegungen zum Abndreaskreuz auf völlig anderen Pfaden zu der selben Erkenntnis zum X gekommen wie du, denn da Thema spiegelt sich überall ab.

Übrigens hat es Walter Moers thematisiert. Im Blaubärbuch.

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