@Rico
Stimmt auch wieder.
Verstehst du was ich meine? Wenn wir Begriffe benutzen, dass abstrahieren wir. Wir verbinden mentale Bilder oder Assoziationsketten. Das Problem entseht, wenn ideologisierte Menschen, den Begriff für die Realität nehen.
Beisiel. Jemand macht sich einen "refugees welcome"-Sticker an den Kragen und denkt er ist nun eine guter Mensch. Er beköstigt und beherbergt niemand. Er unterstützt auch niemanden der das tut. Das wären konkrete gute Taten. Zu gut Deutsch, der Stickerträger macht
nichts.
Wenn du so eine Menschen mit dieser Logik konfrontierst, sogar zum konkreten Handeln oder Verzicht auffordern, würdest du dir Ärger einhandeln. Du wärst entweder ein Nazi oder müßtest dir sogar auf Gewaltätigkeit gefaßt machen.
Das sind doch konkrete aktuelle Beispiel von Wahn, welche sich unmittelbar vor der Haustür abspielen.
Also warum ist das so? Ein solcher Mensch denkt totalitär, überschießend, ohne Maß und Verstand. Er ist zum logsichem Schluß einfach nicht fähig. Die Zitate habe ich gebracht.
Das ist das typische Beispiel, dass jemand das Wort mit der Tat verwechselt. Ein Form des Irrglaubens. Ein verkrachte und fehllgeschlagene Abstraktionsleistung.
Das ist gelebtes Ducken. Mit dem "Wortbekenntnis", signaisiert er, dass er
nichts tut. Das bedeutet auch, dass er
nichts dagegen tut. Er stellt sich
Nichts in den Weg. Es ist demnach eine gute Tat, durch absolute Passivität. Gehorsam. Es heißt ja auch Befehl und Gehorsam. Einem Befehl folgen und Gehorsamsein sind zwei verschiedene Dinge. Der Gehorsame ist der Befehlsempfänger

in Wartestellung, welcher sich dadurch auszeichent, eben nicht zu tun und zu warten bis er Befehle bekommt. Zum Gehorsam gehört eben
nichts zu tun, schon gar nicht mit freien Willen selbst aktiv zu handeln.
Das erklärt auch, warum derjenige für reale Logik unzugänglich ist und aggressiv wird. Er folgt einen strigenten Binnenlogik. Er hat seine Bedeutung soweit reduziert, sich durch Passivität absolut angepaßt, dass eine weitere Steigerung nach unten nicht mehr möglich ist. Er kann sich nicht noch mehr selbst zum
Nichts machen. Kritisiert man nun einen solchen Menschen derart, bedroht man ihn in seine mentale Existenz, droht die Auslöschung und daher bäumt eine solcher Mensch sich auf. In dieser Frage besteht der Mensch nur noch aus dem Slogan, bzw. er verwechselt sich mit dem Wort, und wenn man ihm das wegnimmt, dann ist er nicht mehr da.
So ein Mensch steckt tief im Wahn, welcher ihm eingepflanzt wurde. Kein freier und unabhängiger Mensch würde von allein auf die Idee kommen sich einen Sticker mit einer Parole anheften. Das wäre völlig nutzlos. Allenfalls würde er einem Daliegenden konkret helfen, ihm Wasser geben oder aufhelfen. Wie kommt man auf die Idee, sich einen Sticker anzustecken? Das wird ja irgendwie vermittelt, ist also eine Idoktrination. Tatsächlich handelt es ich um ein Sprachphänomen der
Inversion.
Eine Sprachreglung. In zweifacher Hinsicht.
An diesem Beispiel kann man den Mechanismus sehr gut emphirisch untersuchen.
"Refugees welcome"-Sticker sind bereits aus der Mode gekommen, seid dem Augenscheinlich keine zerlumpten Frauen und hungernde Kinder die Passanten in Einkaufszonen belästigen. Konfroniert man nun eine Ex-Sticker-Träger mit seinem Verhalten, erntet man betretenes Schweigen. Es ist peinlich dabei gewesen zu sein. Etwas, was 1945 einem ganzen Volk passiert ist, als sie aus dem Wahn gefallen sind.
"Sie fallen wie aus einem Traum, den sie nicht mehr wahr haben wollen", Hannah Arendt
"Mit dem Zusammenbruch ihrer fiktiven Heimat kehren die Massen wieder in die Welt zurück, vor deren Realität die Bewegung sie geschützt hat, werden wieder zu den Inidividuen, als die sie sich massenhaft zusammengefunden hattem, und übernehmen entweder neue Aufgaben in einer veränderten Welt oder verfallen in eine verzweifelte Üerflüssigkeit zurück, von der die Fiktion sie für einen Moment erlöst hatte. [...] In aller Stille, als handelt es sich um nichts als einen dummen Reinfall, werder sie ihre Vergangenheit aufgeben und, wenn es Not tut, verleugnen, sich nach einer neuen viel versprechenden Fiktion umsehen oder warten, bist die alte Ideologie wieder an stärke gewinnt und eine neue Massenbewegung ins Leben ruft."
Wenn man das liest, dann sieht man die Parallele zum affektierten Verliebtsein. Man betet eine Frau an und hinterher fragt man sich womöglich, wie konnte ich nur dumm sein, zu glauben das diese blöse Ziege eine Göttin ist usw. Tatsächlich war man nicht dumm, sondern im Wahn. Dumm ist es dann hinterher, als man diese Frage aufzustellte, wenn man nach der Erklärung suchte, sich aber nicht eingesteht, dass man im Wahn war.
Schoppenhauer hatte nicht ganz unrecht und gut beobachtet. Tatsächlich liegt aber das Vergessen/Verdrängen nicht im wahnhaften Zustand, sondern im anschließenden Zustand der Dummheit. "Man mag gar nicht mehr daran denken". Was nicht ausschließt, dass Wahn auf vorheriger Dummheit basiert. Wer sich zum siebten Mal in seine aktuelle Lieblungsprostituierte verliebt und ihr seine ganzes Geld schenkt, damit sie sich zurück(ver)liebt, ist nicht nur immer im Liebeswahn, er ist auch dumm, d. h. nicht lernwillig, weil er die Vergangenheit "vergessen" will, d. h. nicht berücksichtigt.
Insofern ist das keine Sensation. Man könnte auch sagen, dem Sticker-Träger fehlt die Partnerin, denn genau auf diesem Mechanismus bedienen Ideologien und Religionen bzw. führen umgdreht zu einer Störung des normalen Paarverhaltens.
Das ist typisch. Die Leute glauben an die "Liebe" und vermuten hinter diesem Wort die Glückseeligkeit. Sie jagen Schmetterlinge. Das Wort ist eine Abstraktion, mit der jeder andere Assoziation verbindet. Es geht um die konkreten Tatsachen, die angenehmen Empfindungen und Lebensumstände, nicht um das Wort. Ersatzweise kann man sich jetzt wechselseitig das Leben schwer machen und um den konrekten Inhalt des Wortes streiten. Wir ja auch gemacht.
Das ist genau das Thema, welche Raphael dereinst angestochen hat. Konzept - Objekt.
Wie hängt das nun zusammen? Ist das nun ein eingebauter Fehler des Menschen? Nein, natürlich nicht.
Die Aussprache von Worten hängt mit Assoziationen zusammen. Worte haben sich auf Grundlage von persönlichen Lebenserfahrungen formiert. Sowohl beim Sprechen, wie beim Lesen erfolgt qusi eine zweistufiger Prozess. Aufgrund einer Regung benutzt man ein Wort, gleichzeitig übersetzt man es sich zurück in eine Assoziation. Quasi eine Selbstbestätigung bzw. Rückfrage an sich selbst. Man prüft die Stimmung des Wortes bzw. stimmt sich bzw. hört auf die Harmonie. Man prüft ob man meint, was man sagt. Die Vorstellungs- und Urteilsinstanzen werden bemüht.
Wie in eine guten Paarbeziehung. Der Mann sagt was und die Frau nickt dazu. Oder umgedreht. So kommen Entscheidungen zustand. Nichts anders passiert im Gehirn, weil die Psyche von den Ursprungsbedingungen abgeleitet ist. Mann und Frau.
Will man jemand kontrollieren, d. h. muß man seine Freiheit beschränken bzw. sein Urteilsvermögen lahmlegen.
Das geschieht, indem man eben diese innerpsychische Kommunikation stört, insofern diese überhaupt erlernt wurde,
Auch hier gibt es ein lebenspraktisches Beispiel. Die Ehefrau kann manchen was sie will, solange ihr Mann auf die Stimme der Schwiegermutter im Kopf oder am Telefon hört.
Dass das funktioniert, kann jeder sich bei einer Bühnenhypnose-Show anschauen.
Stichwort Klimawandel
Klima
Herkunft:
von spätlateinisch: clima = Klima, aus griechisch: κλίμα (klíma) = Neigung, „Neigung des Sonnenstandes“, Zone, Witterung; zum Verb κλίνειν (klínein) = neigen, lehnen gebildet[1][2]; vergleiche deklinieren und Klimax
Synonyme:
[1] Witterung, Wetterlage
[2] Atmosphäre, Stimmung, Verhältnis
Klimax = Steigerung, Deklination = Beugen.
Das ist sehr tiefgründig, wirklich voll okult und fast gruslig. Das betrifft sowohl die Sprache, als auch die Psyche (Stimmung), Gefühl, Ästhetik, mit dem Wort Atmosphäre wird die Seelenvorstellung, der Lebenshauch berührt,
Und in eine hierachischen Gesellschaft kann man auf
steigen oder muß sich
beugen.
Das Wort Klimawandel ist Doppeldenk. Es kann bedeutet, dass das Klima sich nicht ändern soll, oder kontrolliert geändert werden kann. Da ist für jeden was dabei. Die Etablierten und die Aufsteiger. Und mit Klima ist nicht das Wort der Metrologie gemeint.
Die Verteuflung von CO2, der Ausscheidung des Atems unterliegt der Reinheitsdiktion jeder Religion.
Die Steuerung erfolgt über Sprache. Über Tabus, ergo über Verleugnen/Verdrängen.
Man muß sich selbst zuhören. Das sind komplexe Prozesse, welche gar nicht so ohne weiteres modellieren lassen. Auch das Sehen, das Schauen, die totale Sicht, das Fokusiere, das Notieren, Takt, Rythmus, Harmonie, spielen eine Rolle.
Wer im Wahn ist, ist im Wahn. Wer in Dummheit ist, ist in Dummheit.
Man muss aufpassen.
Wenn man sich auf eine lbestimmte logische Ebene begibt und mit Wahnsinnigen diskutiert, ist man selbst ein Dummkopf, wenn man z. B. gegenüber einem Anhänger der Klimareligion/Klimaideologie Argumente auf einer bestimmten logischen Ebene vorbringt, etwas damit argumentiert, dass der Bau von Solarzellen mehr Energie verbraucht, als über die Lebenszeit erzeug wird usw. Dann macht man sich zu Bestandteil des Systems. Diese Knochen werden einem vorgeworfen, man darf nicht danach schnappen. Man hält sich klug und das macht jeder Dumme.
Zu Wörtern. Wörtern sind nicht eine linare Abfolge von Lauten, sondern Bilder und so werden sie auch aufgenommen. Das ist bekannt:
Ncah enier Sduite enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen
Sprechen und Sehen ist eng verbunden. Man muß sich sein eigenes Bild machen! Sich nicht voll quatschen lassen, sich nicht reinreden lassen, keinen Quatsch erzählen, denn das über
tönt die eigene innere Stimme. Skeptisch und freundlich sein.
Das letzte sind keine leeren Worte. Das umdrehen der Freund und Feindkennung ist ein wichtiges Tool von Wahnsystemen. Das ist das wichtigeste Tool der Manipulation überhaupt. Jemand für einen Überfreund zu halte, für Gott bzw. den Stellvertreter von Gott. Dieser diktiert dann wer Freund und Feind ist. Ein Begegnung wird dann nach folgendem Muster ablaufen. Ist das mein Feind? ja. > Nazi, Afd, Unläubiger, Jude, Frau; Kommunist, Rassist usw. Ist das mein Feind? ja zu nein = egal. Man wird unfähig jemandes Freund zu sein. Allenfalls hat man Kameraden*. Isolation, sennus privatus, Kiste, Einsamkeit usw.
Daher wird in Dikaturen gespitzelt und denunziert, damit wird das Urvertrauen demoliert wird. Am Ende hat man nur noch Angst und die reine Lehre.
Um jemand zum Gläubigen zu machen, muß man bloß Angst durch Exempel statuieren, Scheiterhaufen usw., dann die riesige Zweckfreundschaft anbieten. Zuckerbrot und Peitsche. Da sagt sich der Sklave, es geht mir doch noch gut. Hilfsweise kann man einem Soldaten ach die Uniform überziehen. Die ersten Typen mit Knarre die der Rekrut sieht, sind die eigenen Leute. Man gehört dann besser zu denen, was durch die Uniform uniformt wird.
Also immer schön Freundlich sein.
* Kann man alles nachlesen

Aber man soll nicht alles glauben. Die Wehrmacht hatten gegeüber der US-Armee ein Tötungs-/Verlustverhältnis von 3:2, trotz absoluter materieller Überlegenheit und Luftherrschaft der Amerikaner. Kampferfahrungen und Fanatismus kann man rauskürzen. Wie geht das? Die Truppenorganisation und Menschenführung war nach psychologischen Gesichtspunkten extrem ausgeklügelt. Das entscheidene Moment war die Gruppenzusammenhalt, basierend auf dem Kameradschaftsgedanken. Damit verbindet man zunächst was Positives. Dieser Frame wurde extrem propagiert. Das ist aber totaler Quatsch. Denn das ist Binnenlogik einer zwanghaft zusammengekommenen Notgemeinschaft. Kameradschaft ist nur wertvoll im Schützengraben. Das sagt aber nichts aus über die Logik, wie man in den Schützengraben kommt. Im Interesse eines Überlebensinstinktes ist die Kameradschaft nur ein Hemmschuh, denn es ist besser nicht im Schützengraben zu sitzen. Abhauen wäre besser, insofern sich die Möglichkeit bietet.
Hier kann man an Gödel denken. Im Schützengraben ist es absolut logisch auf die Kameradschaft zu setzen. Das hindert aber einen auch, über das formale System hinauszuschauen, wenn man sich an dieses Regeln hält. Als Gödel seine Sätze formuliert hat, da haben sich doch die Militärpsychologen auf die Schenkel geklopft. Dann braucht man nur noch die Stimme des Fühers oder eines seiner Sprecher und man sitzt in der mentalen Fall bis zum Ende. Der Feigling wird zum negative Vorbild, obwohl der ja was ganz menschliches macht. Er will überleben und nicht für leere Worte verrecken.
Bild anklicken oder
https://einklich.net/rec/eins.htm
Für Framung reicht es aus, neue Worte zu kreieren und entsprechend aufzuladen. Am besten als Oxymoron, oder in sich widersprüchlich oder den Tatsachen zu wider. Das verhindert eine natürliche Assoziation, womit diese Worte zum Novum werden. Volksgemeinschaft (ein Volk ist immer eine Gemeinschaft), Klimawandel (Das Klima ändert sich immer), Windkraft (Wind hat immer Kraft).
Wer solche Worte in den Raum stellt, ist damit ein Besserwisser und kann es falsch sein den Leute nachzulaufen, welche es besser wissen?
Die Wissenschaft macht das auch. Sie verkompliziert Sachverhallte durch neue Wortschöpfungen und verkauft andere damit für dumm.
Daher sagt man auch, Schlagworte.