https://abruptearthchanges.com/2019/06/ ... g-deutsch/
Weiter zurückführend ist denkbar.:
In der Antike legten sich anscheinend Menschenmassen noch viel bewußter in den Schoß von Göttern. Während heute völlig unbewußte Massenmenschen nach den 'Launen' eines Gottes, resp. Stellvertretenden Führers/Papst/Präsident handelt. Während man damals den Einfluss der Götter karikierte, wandelt man heut zwanghaft nach der Eingebung eines Gottes.
Götter, die nichts weiter als ein gewalttätig & liebevolles sexual-Pantheon von Planeten und Sternen in der Galaxie darstellen. Man verstand in Hellas anscheinend noch die willkürliche >chaotisch< unberechenbare Wirkung der Götter = Gestirne. Diesbezüglich wird die meist karikaturhafte Darstellung launischer Götter (Sterne/Planeten/Trabanten...) erst verstehbar. (z.B. wilder liebestoller Phersu/Paris = Mond, strahlende Helena = Sonne, rastlos irrender Odysseus = Merkur, Gütig dienende Briseis = Erde, beschützend kriegerischer Achill = Mars usw...)
Aussagen antiker Philosophen, Handlungen antiker Epen und Dramen, gigantische Tempelanlagen oder himmeloffene Amphitheater haben alle einen astralen Hintergrund.
Gleichsam wie griechische Begriffe diesen astralen Umstand (Ur-Symbol) verhaftet sind und sich aus einem – damals noch bewußten – Ur-Motiv menschlicher Genese gründeten.
Ein Beispiel dazu, sei diesbezüglich nochmals aus dem vorangegangenen Kontext des heute fälschlich verwendeten Begriffes 'Klima' entnommen und in einen weitläufigeren Kontext gestellt.:
Diogenes von Sinope sprach zu Alexander dem Großen.:Stichwort Klimawandel
Klima
Herkunft:
von spätlateinisch: clima = Klima, aus griechisch: κλίμα (klíma) = Neigung, „Neigung des Sonnenstandes“,
„Geh mir aus der Sonne“.

Diese Aussage des 'Diogenes in seinem Fass' ist hierbei nur oberflächlich als karikative Anmaßung dem ihm gegenüber tretenden Feldherrn Alexander zu verstehen.
Tatsächlich enthält Diogenes Satz eine tiefsinnig astrale Bedeutung, die damals der gelehrten Antiken Mehrheit noch bewußt gewesen schien.
Denn Diogenes (bdt. 'Gezeugt von Gott' bzw. 'Gottes Sohn') in seinem Fass bezeichnet zugleich die Gestalt des 'Jona im Walfisch'.
Diogenes - wie auch Jona - ist Gestalt des Mondes. So wie auch Ovid, Odin, David, Phersu, Paris, Ptah, gehörnter Pan, blinder Hödur oder der blinde Erzähler Homer selbst.
Als bacchantisch-, dionysisch-, faustischer Fassreiter bezeichnet der in einem Fass sitzende Diogenes den Erdmond, welcher im westlichen Atlantik versinkt, wie im Bauch eines Wales. Um tief unter der Erde (Fass) hindurch zu tauchen, damit er im Osten wie Phönix aus der Asche - bis zum Jüngsten Tage - wiedergeboren werden kann.
Diogenes, der seinem Feldherrn Alexander (Marsmotiv) entgegnet „Geh mir aus der Sonne“, bezeichnet eine astrale Konstellation von Mond & Erde, welche in Konjunktion/Opposition zum Erdnahen - bahnirrenden - Mars steht und sich deshalb vom Sonnenlicht beraubt sah.
Der dem Diogenes und seinem Fass (Erde) Sonnenlicht raubende Alexander der Große ist also zugleich Gestalt des homerischen Kriegers Achill, wie auch des Todbringenden Ares = Mars.
Dieser antiken Erzählung scheint also eine astrale Thematik einstig unplanmäßiger Planetenbewegung zugrunde zu liegen, die letztendlich zur Völkerwanderung = Kreuzzüge und all den Auswirkungen in der kollektiven menschlichen Psyche dato führten. (z.B. Klimawahn als unbewußtes verdrängtes wieder aufbrechendes Massenmem...)
Derartige antike Aphorismen stellen eine tiefsinnig kodierte Botschaft dar, welche dekodiert als Ursache des Zusammenbruchs der Antike ('außerplanmäßige' Bewegung der Gestirne) zu lesen sind und direkt in den monotheistischen Massenwahn, mit anschließender Saulus - Sonne – Dogmatik (Inquisition, Hexenwahn usw...) mündeten.
Das mathematische Zeitkonzept ΔT von Erde und Sonne erwirkte demzufolge Zeitgleich(!) eine gewaltsam von Kaiser Konstantin 'Konstant fixierte' Labarum- bzw. Kreuz-Symbolik (fixierendes Mondmotiv).
So wie sich eine astral orientale 'Hilal Symbolik' Mohammeds (Merkurmotiv) daraus folgend erwirkte und wohl auch auf Darstellungen einer offiziell - verdrängend - viel zu alt datierten 'Himmelsscheibe von Nebra' gründen.
Auch Karl der Große (Sonnenmotiv) vollzog diese Dogmatik des Sonnenherrschers Saulus mit Hilfe seiner Feldherren, die im Stile Alexanders (Marsmotiv) ihre Phalanx mit Ares-Spießen (z.B. auch Motiv der Heiligen Lanze >Lanzelot >Longinus >Langobarden und Speeren maghrebinischer Mauritius Söldner >Ismael >Michael >Merkurmotiv) gegen ebenso wild anstürmende barbarisch-slawische, skythisch-sächsisch ostgotische Feindesheere (Odin >Diogenes >Janus >Jesus >manichäische Mond-Anbeter....) anführten.
Ein weiteres astrales Beispiel der Diogenesgestalt.:
Diogenes trägt eine Lampe auf einem Taghellen, von Händlern belebten Marktplatz und sucht provozierend nach einem Menschen.

Diogenes sucht nach einem Bewußten Menschentyp, der sich hätte längst aus dem archaisch unbewußten Urmenschentypus entwickelt haben müsste.
Doch er findet stattdessen nur bewußtlose Menschen, die sich was die Grausamkeit eines praktizierten „Marktgeschehens“ angeht (Kapitalismus = Kannibalismus) eigentlich nicht wesentlich vom unbewußten Urmenschtyp unterscheiden. Diogenes stellt hierbei selbst den personifizierten Prometheus (Mondmotiv) dar, der in nördlichen Gefilden als Odin, Herbar, Hödur oder Mannus bekannt war. Dessen Wandelgestalt sich als Bettler verkleidet unter die Menschen mischt um zu schauen wie es seinem Volk ergeht....
Diogenes erscheint wie der Wanderer des Exeter Buch, wie Melmoth, der mit seiner Lampe in Tagheller Finsternis den Jahrmarkt der Eitelkeiten und Heuchelei zu beleuchten versucht.
Auch Diogenes Lampe ist zugleich uraltes Mondsymbol und wurde auch von Immanuel Kant als karikierendes Synonym 'Meister Lampe' für seinen Kammerdiener genutzt*. So sucht Diogenes als verkleideter Fassbehausender - Erddienender - 'Meister Lampe' nach bewußten Menschen, die er doch einst selbst - als Prometheusartige Mondgestalt - nach seinem Abbild verzweifelt geformt haben will, wie schon Goethe geistreich ausführte.
Auch die gewaltsame Sexualkunde des okkult erscheinenden Diogenes (Menschen fressen, Kinder Opfern, Frauen verachten, Inzucht usw.) ist letztlich als triebspezifisches Ur-Motiv auf Phersu oder Attis (archetypisch gewalttätige und wahnsinnige Mondgötter) rückfürbar. Diogenes Janusgesichtiges Wandelwesen stellt sich darum im unbewußten Urmensch, wie immer noch im bewußtlosen Markt- und Massenmensch gleichgestaltig dar.
Diogenes erblickt deshalb im Menschen sich selbst wie er einst war, so wie auch der Mond sich im Meer spiegelt wenn er darüber 'geht'.
Demnach fand Diogenes schon in der auslaufenden Antike keine wirkliche Entwicklung in seiner eigenen Schöpfung, - die auch bis dato - außer gewalttätiger Markttechnik und pyrotechnischer Zauberei - nichts aus sich selbst gemacht zu haben scheint. Seine Geschöpfe, die das Fressen und Opfern finsterster nächtlicher Urepoche nur ersetzten durch kannibalistische „Marktgesetze“ unter heller Tagsonne scheinen keinerlei geistige Entwicklung vollzogen zu haben.
Weckte dies den Zorn der maskierten Prometheusgestalt Diogenes über sich selbst und seine Schöpfung? Drohte er seine Lampe auf dem Marktplatz zu zerschmettern? Weshalb bat er den Erdbeschützenden Feldherrn Alexander (Marsgestalt) zur Seite zu treten? Um dadurch die Erde frei zu geben wie Briseis (Erdgestalt)? Damit glühendes Feuer der Sonne (Hellena/Heliosmotiv) ungehindert auf das eitle Marktgeschehen herabsengt und seine unbewußte Menschenbrut verbrennen mag, -so wie in Troja beispielhaft geschehen, -erzählt vom blinden Homer....
Astrale Interpretationen antiker Marveldramen...
(* Im übrigen ist gleichsam ein Mondtotem ein Weißer Pudel. Der in Goethes Faust den 'Kern aller Wahrheit' darstellt. Auch Schopenhauer schimpfte seinen Pudel tadelnd nur 'Mensch'. Lobte er ihn aber betitelte Schopenhauer seinen Pudel Atman, was unzerstörbarer Altmann, Atta, Aba, Menschenvater >Atmer, >Atum >Odin >Mannus >Mond bedeutet. Gleichsam ist das Totem des Merkur ein Mops, welcher ein Symboltier der Geheimen Mopsos-Anbeter sein soll, die insbesondere den Berg 'Musa Dagi' huldigen, an dessen Flanke - hoch über der Mündung des Orontes - einst der wirklichestrahlend weiß getünchte Urtempel Salomos (Salomo = Mondmotiv) gestanden haben soll. Mopsos soll von Circe in ein Schwein verwandelt worden sein. Ein Schwein ist Odysseus >Merkurgestalt und heiliges Totem des Hethiters Esau, Seth wie Ismael. Es findet sich als Erymanthischer Eber auch im Ur-edessischen Göbekli Tepe wieder und war noch der Essener Sekte bekannt, die in den Kreuzzügen vom Syrischen Edessa hauptsächlich zurück nach Hessen exilierte....)