Der Gedanke ist mir auch schon gekommen, wobei das nicht nur auf Wikipedia zutrifft. Ich müßte in mein Nähkästchen greifen um das zu untermauern. Hatte ich nicht darüber ein Buch geschrieben? Ach ja, ich sollte da mal reinschauen. Unsere Kommunikation ist ein Frage-Fragespiell und wer Bücher schreibt, schreibt sie nur darum, weil er nicht verstanden wurde (Alls ob man damit die Angelegenheit noch besser macht). Meistens am Thema vorbei und nur an der Oberfläche. Insofern lassen sich getrost ganze Bibliotheken einstampfen, denn hier wird wahrhaft-wahnhaft gequantelt. Was soll das noch bringen. Ein paar Zitatsammlungen reichen, denn wer selber nicht auf den Trichter kommt, der kann sich das auch nicht anlesen. "Aber die drei mach gleich...", insofern bin ich nicht dagegen. Lange Rede kurzer Sinn, soziale Systeme experementieren mit ihrer Anschlußfähigkeit und der Anschluß erfolgt immer ohne Anschluß. Das Ganze erfolgt extrem träge und aufwendig. Das Universum schöpft aus dem Vollen. Hihi. Was dann noch übrigbleibt, ist was für Philologen.Das ganze Weltwissen von Wikipedia passt zwischen zwei Buchdeckel mit der Aufschrift Alpha und Omega.
Wobei nur diese beiden Synonyme ausschlaggebend sind im Try & Error und der Rest als Füllstoff für Geistlose dient.
Die hypotetische-hypnotische Frage nach dem Phasenraum und dem freien Willen ist einfach nur lachhaft. Staunend kann man nur konstatieren, dass des vermeintliche Kernthema sich überall gequantelt wieder findet, ohne das es den klugen Rechner klar wird, was sie da eingentlich tatsächlich tun. Wahrscheinlich soll das so sein. Einstein geht bei mir als Zivilversager durch. Was hätte aus dem für ein großer Mann werden können, wenn er sich nicht an der Physik vergriffen hätte, denn machmal entschlüpfte ihm eine Portion Weisheit. Offenbar war er eher ein schlichtes Gemüt, sonst hätte er es begriffen und nicht seine Vorstellungswelt nach außen extrapoliert. Dem Wahnsinn wurde Form verliehen. Oder umgedreht? Wahrscheinlich brauchte er das Geld. Ich bin sicher, er hat bis zu seinem Ende gehadert und gegrübelt. Strafe muss sein.
Natürlich gibt es Zufall und auch freien Willen. Wer das nicht unter einen Hut bekommt, hat gar nichts begriffen. Aber man kann es sich für das erste einfacher machen, ohne gleich ein kognitives Modell auf den Tisch zu legen. Es finden sich Wörter, welche Phänomene bezeichnen, welche wir in unser Abstraktion-Abstraktion oder Abstraktion³ sogar als Zufall und freien Willen bezeichnen. Mit einer solchen Feststellung macht man sich nicht unbedingt beliebter, weil man dem Kaiser "förmlich" die Kleider wegreißt.
Es ist darüber hinaus ein Phänomen, was in der Welt der Zauderer und Zitterer prima zu beobachten ist. Wer unwillig oder unfähig ist, das gebotene zu tun, wird Zuflucht in der verbrämten Ausrede suchen, ob das Tun überhaupt Erfolg verspricht. Wenn man so will ist das die Epoche der Falschrumdenker, der Zauderer. So kann man die ganze Debatte verstehen. Acht Lahme, ergeben aber keinen Gladiator - schrieb mal der Führer. Irgendwie witzig. Aber selbst wenn man die Angelegenheiten nach den Regeln der Zunft betrachtet, kommt man zu dem selben Ergebnis.
Lange Rede kurzer Sinn. Bei der Frage mit der Bibliotheken gefüllt werden, handelt es sich um Aus-Reden, was so ziemlich das Gegenteil von Selbstbestimmung ist. Die Frage sollte nicht heißen, ob der Mensch zu freien Willen fähig ist, sondern wie man ihn ausübt. Ohne Orakel, Losmachine und Befehlskette versteht sich. Oder eben, warum man ihn nicht ausübt. Aber das ist systemrelevant.
Einmal auf diesen Gedanken gebracht, kann die Frage ein gewitzer 12jähriger beantworten. Nur wenn wir frei sind, macht die Frage überhaupt Sinn und das ist Ganze basiert auf einer positiven Annahme, welche sich selbst untermauert. Ach herje, darüber könnte ich endlos schwafeln, was ich hier aber unterlasse.
In der ganzen Fragestellung fehlen natürlich wesentliche Parameter. Und auch da wird man mit geübten Griff in beliebige Bücherregale fündig. Oder eben auch in Überlieferung. Es schreit einen förmlich an, denn dieses Thema ist omnipräsent. Das Ganze fällt aber unter den Begriff Tabu.
Auch hier gilt das gute alte gnothi seauton. Darüber hinaus, jeder nach seiner Fasson.
Ein Nein ist immer ein Nein zum Ja und impliziert aber auch einen Zwischenraum. Wer die Wahl hat, hat die Qual, wobei die Wahl natürlich keine Freiheit ist. Das bekommt doch nun jeder vor seinem Wohnzimmerfenster vorgeführt. Man könnte sagen das Universum verfügt über Humor. Da hast du deinen Try and Error. Aber nur da.
Zeit ist Geld und das ist natürlich nur ein institutioneller Umweg, um auf der Stelle zu treten.
Ich finde es absolut verblüffend, wie sich alles auf allen Ebenen wieder findet. Wir denken uns Worte aus und streiten danach über die Bedeutung. Man könnte sagen, ein perfektes System um des lieben Systems willen. Das gleich trifft auf sämtliche Aspekte des menschlichen Daseins zu. Es gibt da nichts zu bedauern. Am Ende bleibt bloß die Frage, was kommt mit auf die Arche. Na irgendwas wird schon mit raufkommen und wenn nicht, ist das auch nicht so schlimm. Wer daran leidet, kann versuchen den Phasenraum noch mal auf dem Papier nachzurechnen, aber wozu das Ganze? Doch nur um sich zu beweisen, dass man falsch lag und wird ewig wie ein Depp im Hellen wandeln. Oder war es das Dunkle? Das mag jeder für sich selbst entscheiden. Das hat mit Fatalismus aber überhaupt nichts zu tun, sondern verweist auf den wahren Schlüssel zur Schatulle.
Wie gesagt, in der Rechnung fehlen ein paar Parameter, aber Zombies never die.
Ich vermeide es gewisse Dinge anzusprechen. Ein Frage des Tabus. Aber über Geburt, Fressen, Ficken und Sterben kann jeder selbst mal nachdenken, um die Geister vergangener Weihnachten loszuwerden.
Gnothi seauton, gnothi seauton. Erkenne dich selbst! Wir sind so blöd, dass wir die zwei Wörter nicht mal zu Ende denken. gnothi seauton, ach ja, verstehe dich selbst. Alles klar, verstehe dich selbst. Ach ja. Und zurück ins Wunderland.
Aber mal zurück. Was verbirgt sich denn hinter dem Begriff "Verstehen"? Na kar, irgendwas mit "kapieren". Mit Verstand. "Der Verstand versetzte den Menschen in die Lage, die Welt um sich herum zu begreifen." Kommt auch stehen und Stand drin vor.
"kapieren Vb. ‘verstehen, begreifen’, im 17. Jh. aus lat. capere ‘mit dem Verstand auffassen, begreifen’ (eigentl. ‘nehmen, fassen, ergreifen’)."
Vielleicht so: "Wenn du stehst, nimm dich zukünftig selbst mit, dass du dann auch dabei bist". Hihi. Aber da mangelt es den meisten schon an den Voraussetzungen. Und nur darum dreht es sich. Das mag sich jeder selbst Durchbuchstabieren. Man kann natürlich seine hausgemachte künstliche Intelligenz an Google, Elon Musk und Zuckerberg auslagern, ach ja und an GPS.
Mehr sag ich dazu nicht . Ach doch. Ist es wichtig zu wissen wie man Irgendwo hingekommen ist? Oder ist es wichtig Irgendwo hinzukommen. Aber dazu muß man erstmal über kurz oder lang durchs Nirgendwo. Na das klingt fast orakelhaft. Aber in Wirklichkeit verbirgt sich dahinter das Verständnis unserer selbst. Denn wenn dass das Problem ist, dann kann man sich die 1 Mio $ Frage stellen, warum dass das Problem ist. "Achso, alles klar, na denne". Dazu mal mehr beim Bier.
Liebe Grüße
Nachtrag. So mancher war schon in einer Phase, wie auch der Mond seine Phasen hat. Jesus hingegen hatte seine Passion, wogegen zwei Mondphasen eine Doppelaxt-lábrys-λάβρυς ergeben, welche wiederum wie das zweischneidige Schwert des try and errors auf das Labyrinth verweist. Und darin sitzt der Minotauros. Passionierte Menschen haben fröhnen ihren Leidenschaften. Wie eng doch die Dinge verwoben sind.
Berechnen läßt sich das nicht, auch wenn es versucht wird. https://de.wikipedia.org/wiki/Hamilton-Funktion. Hübsche Formeln.
Es läßt sich bloß erahnen und fühlen.