@Horst
Oder um welche Theorien ging's dir?
Ganz konkret. Es gibt seit jeher nur eine einziges Thema für alle die je ihren Geist angeworfen haben. Es gibt ein Linie, welcher alle gefolgt sind, seit der erste etwas in einen Sterin geritzt hat.
Ich hatte seinerzeit die Beiträge von Rico an mir vorbeirauschen lassen, bis ich irgendwann mal gemerkt habe, wie wesentlich das alles ist. Das geschah übrigens innerhalb eines sehr schmerzhaften persönlichen Prozesses. Ich habe mich dann mit der Frage des Freien Willens befaßt und Jahre in Bibliotheken verbracht und systematisch alles Mögliche ergründet. Ich bin jeder dünnen Spur gefolgt, jedem versteckten Hinsweis und habe jede Unstimmigkeiten hinterfragt.
Man kann des Pudels Kern in viele Worte fassen. Um was geht es? Vielleicht umschreibt es die Inschrift Gnothi seauton - „Erkenne dich selbst!“ - der zutreffende Methapher. Oder in der Ausführung von Heraklit „Allen Menschen ist zuteil, sich selbst zu erkennen und verständig zu denken.“. laut Wikipedia.
Die Frage lautet, wie funktioniert das Denken, das Selbst, das selbst denken, woran allerlei Dervate gekoppelt sind. Wozu bin ich hier? Was soll das Ganze? Wer hat das verfügt? Wie werde ich glücklich und was ist das überhaupt? usw.
Jede gesellschaftliche Erscheinung, jedes Tun des Menschen, alles was wir als Alltag erleben, jede historische Überlieferung alles steht in einem tiefen Zusammenhang. Es gibt auch keinen wissenschaftlichen Zweig, welcher nicht Zubringer zu diesen Kernfragen ist. Physik wird nicht aus ominösen Forscherdrang betrieben, schon gar nicht in der heutigen Form, sondern das sind Hilfswissenschaften für philosophische Fragen bzw. Dienst im Sinne der Kognitionswissenschaften, wie man das heute bezeichnenen mag.
Im alten Forum hat sich eine wesentliche Frage herauskristallisiert. Manche waren fähig Raphaels Objektdefinition zu begreifen, andere nicht. Die Frage die sich stellt war, warum können manche einer simplen Logik nicht folgen, die Tatsache nicht erkennen, dass Worte beliebig sind und im Sinne einer Verständigung definiert werden können, welche dann der Maßstab ist. Die Grundlage auf der weiter erörtert wird. Daran sind schlaue Menschen bereits gescheitert. Warum?
Zurück zum CERN.
Ich habe das bereits geschrieben. Im CERN machen sie das, was schon immer versucht wurde. Das hört sich ominös an. Sie versuchen Gold zu machen und wollen die Quadratur des Kreise hinbekommen, in alter alchimistischer Tradition. Wer nun glaubt, das Alchimisten seinerzeit Buttersäure über Blei gegossen haben um das ganze auf dem Ofen zu Gold zu kochen, irrt gewaltig.
Die Alchmimisten habe sich mit vielem befaßt, ganz wesentlich mit Themen, welche wir heute als Psychologie und Antrophologie bezeichnen würden. Menschenkunde. Goldmacherei ist ein Methapher. Ebenso wie der Stein des Weisen.
Aber es gibt immer eine Entsprechnung. Was Raphael kürzlich zur Bildung schwerer Elemente und Fusionsvorgänge geschreiben hat, kann im Grunde als Goldmacherei beschrieben werden.
Wie sieht es mit der Quadratur des Kreises aus? Nehmen wir mal an, die schießen eine Teilchen im Kreis auf Kollisionskurs mit einem anderen Teilchen. Es ist egal, ob Fragmente oder ein Teilchen selbst abprallen, das Ganze erfolgt in einem Winkel. Zumindestens theoretisch.
Wenn man richtig gerechnet hat, und darum geht es, um die Fähigkeit zur Prognose, kann man die Flugbahn derart berechnen, dass das Teilchen wieder am Ursprungsort anlandet. Das wäre die Qudratur des Kreises. Und ganz prominent spielt hier der rechte Winkel eine Rolle. Ich weis, dass ist für einen Außenstehenden ohne weitere Informationen absolut obskur und sieht sehr an den Haaren herbeigezogen aus.
Ich kann das hier nur in den Raum stellen, der Rechte Winkel ist eine schwergewichtige Größe in einer Vielzahl von Überlegungen. Ich will nur mal erwähnen, dass die Freimauerer ihn in ihren Wappen führen.
Ich will nur mal erwähnen, dass der Satz des Phytagoras jedem Schulkind eingetrichtert wird, oft das einzige was überhaupt von jahrzehntelangem Matheunterricht hängen bleibt, aber nie jemand etwas vom Möndchen des Hippokrates gehört hat oder das der Satz des Phytagoras sinngemäß auch für andere ähnlichen Figuren gilt.
Wie tief sowas in eine Gesellschaft greift, kann man in der derzeitigen Hatz auf alles Rechte sehen. Die zugechriebene Zugehörigkeit zu einer rechten Fraktion, ohne zu definieren oder abzugleichen was sich unter dieser Bezeichnung verbirgt, reicht aus um jemanden zu ächten. Es geht nicht darum ob jemand Ausländer haut, oder Andersdenkende in Faschismusmanier behandelt, nein es geht nur um die Zuordnung zur Fraktion rechts, was ja im Grunde nur ein Richtungsangabe darstellt.
Nimmt man das Hemmisphärenmodell des Gehirns, dann wird deutlich was hier eigentlich bekämpft wird. (Rechte Gehirnhälfte: „ganzheitlich, bildhaft, musisch, kreativ, intuitiv, zeitlos, räumlich, emotional und körperorientiert“, Linke Gehirnhälfte: "So wird davon ausgegangen, dass nur die linke Gehirnhälfte Zugang zum „wachen Bewusstsein“ habe und rationale, sprachliche, analytische, zeitlich lineare und logische Prozesse verarbeitet, ... aus Wikipedia).
Solche Zusammenhänge sind hyperkomplex, man findet bestimmte Muster überall wieder. Nur der Ergänzungs halber, der aktuellle Kulturkampf geht natürlich gegen das Weibliche, ganz in der Tradition von Marx.
In CERN wird eine riesen Maschine betrieben, um letzendlich die Algebra des Gehirns zu erforschen. Der Auswand ist vergleichbar gering, wenn man andere gesellschaftliche Phänomene betrachtet. Du glaubts vielleicht die Einführung der Computertechnik und der Vernetzung dient einem besseren Informationsaustausch, der Distruibution, des Handels usw. Das auch, aber nur als Nebeneffekte.
In Wirklichkeit ist es eine Simulaton zur Ergründung kognitiver Prozesse, etwa der Mechniken zur Erinnerung und dem Vergesssen. Ob das jemand klar ist, spielt keine Rolle.
Ob in CERN 10.000 Techniker oder Physiker was Neues rausfinden, wage ich zu bezweifeln, da kreative Prozesse nicht durch Masse und Planung erreichbar sind. Aber man kann nie wissen, welche Vorinformationen in dieses Spiel eingebracht wurden. Ich gehe durchaus davon aus, dass bestimmte Erkenntnisse seit jeher vorliegen, welche bestimmten Personengruppen zur Verfügung stehen um ihre Position zu halten.
Wenn man von seltsamen Gruppierungen ausgeht, von Weltenlenkern oder okulten Vereinen, dann stellt sich die Frage, was wissen die, was der Rest nicht weis? Hier geht es wohl um Herrschaftswissen.
Und eines kann ich behaupten, das wird alles sehr, sehr gut erforscht. Wozu, das sei einmal dahingestellt. Auf jeden Fall muß man immer mit Obstruktion rechnen.
Zu deiner Kritik
Was meinst du was passiert, wenn der Mond sich der Erde mal annährt? Oder wenn die Sonnen mal ein Zeitlang duster ist oder nur mit halber Karft leuchtet? Oder in einer anderen Farbe? Man kann die Psyche des Menschen und sein Tun nicht verstehen, wenn man solche tiefe eingegrabenen kollektiven Erfahrungen nicht seine Überlegungen einbezieht.
Und nur mal am Rande. wenn du in deiner Lieblingskneipe auf die Toilette gehst, folgts du unbewußt einem Symbol, welches magische Kraft hat. Das Männlein an der Tür läßt dich wie an einer Schnur ins Männerklo gehen und nicht auf die Frauentoilette. Alles ist in bester Ordnung, du bekommst nicht auf's Maul und wirst auch nicht herausgeworfen, sondern kannst dich wieder an dein Platz setzen. Das Symbol hat wesentlich bestimmt was du getan hast und was das für Folgen hat und alles ohne das du dir darüber Gedanken gemacht hast.
Nimm nur mal das bekannte Werk des Philosophen Ernst Cassirer, Philosophie der symbolischen Formen, dann wird deutlich, dass das durchaus ein schwergewichtiges Thema ist. Und das Süffisinate an dieser konkreten Geschichte ist, dass diese Forschung seinzeit dezidierte Militärforschung war.
Symbole habe Macht, ebenso wie Worte. Hast du mal einem durchgeknalltem Bühnenhypothiseur zugeschaut?
Ein Symbol auf einem keltischen Stein kann man somit durchaus einem Erkenntiswert zuschreiben, insbesondere wenn man das dechiffrieren kann. Eine schöne Spielwiese.