Völkerwanderung = Kreuzzüge

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Rico
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Völkerwanderung = Kreuzzüge

Beitrag von Rico » Mo 12. Aug 2019, 18:13

Gehen wir weiter wie Caspar David Friedrich's 'Wanderer über dem Nebelmeer' und erweitern durch simple Deduktion den Horizont..., um Gedanken wie Dynamit wirken zu lassen.

:mrgreen:

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Rico
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Re: Völkerwanderung = Kreuzzüge

Beitrag von Rico » Mo 12. Aug 2019, 19:20

Woher kamen die Siebenbürger Sachsen?

Als ein wichtiger Dreh und Angelpunkt der Chronologiekritik schält sich die Geschichte von Dacien / Dakien heraus.
Ein umstrittenes Siedlungsgebiet, daß sich heute im südlichen Ungarn, Rumänien und Bulgarien verorten lässt und ab dem 10. Jhd (römisch X !) großen Verheerungen in der ca. 300 Jährigen Kreuzzugsepoche anheim fiel.
Verheerungen, welche bis ins 15. Jhd. durch Türkenstürme gen Wien anhielten.

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Einen zusammenfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur bislang ungeklärten Herkunft der Siebenbürger Sachsen bietet das Buch „Die Herkunft der Siebenbürger Sachsen“ von Otto Weber.:

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Weber listet darin Ergebnisse von namhaften Historikern auf, die sich mit der Herkunft der Siebenbürger Sachsen befassten.
Alle Historiker - auch O. Weber - kommen zum unbefriedigenden Schluss, daß die Besiedelung von Siebenbürgen in der 300 jährigen Kreuzzugsepoche ausschließlich von den Nordeuropäischen Gebieten Flandern, Luxemburg, sowie auch Sachsen und Schlesien erfolgte.
Hierzu soll im 12. Jhd. ein Aufruf von König Geza II. aus dem Geschlecht der Arpaden Siedler aus Nordeuropa ins Land berufen haben um das öd liegende Land zu bewirtschaften.
Die Dynastie der Arpaden regierte den inneren Bogen der Karpaten - heutiges Siebenbürgen - noch latent bis ins 13. Jhd.. Dann kam es im Laufe der Kreuzzüge zur endgültigen Entthronung durch eingebrochene hunnische Awaren (Attilas Erben) aus dem Ukrainischen Wolhynien und Warägien. Die gleichsam vertriebene von nachrückenden Tartaren, Bolgaren, Chasaren und Mongolen waren.....


Tappt nun die Historie in völliger Finsternis, da sie ihren eigens abgesteckten Raum nicht mal im Traum verlassen kann, obwohl die Tür offen steht?

Denn folgende Fragen tun sich dem Nachdenkenden auf:


Warum lag das Ungarland nebst Siebenbürgen im 11. Jhd. Öd?
Warum musste es Klingsor aus Ungarland zum Sängerkrieg auf der Wartburg bewerben?
Warum rief man vornehmlich Siedler aus dem Umland von Trier (Luxemburg), Flandern und Niedersachsen (man denke an die Rattenfängersage entführter Kinder von Hameln) nach Dacien?
Warum benannte man 'Trierer' oder Flandrische 'Flamen' aus Niederland überhaupt 'Sachsen'?
Warum benannte man die im +9.Jhd. im britannisch-keltischen Kent eingewanderten Angrivarischen Horden überhaupt Angel-Sachsen (Wessex, Sussex, Essex...)

Kann drum behauptet werden, daß die Besiedelung von Siebenbürgen im 12. Jhd. durch Sachsen nur eine:
R Ü C K W A N D E R U N G exilierter Skythen des zerfallenen oströmischen Reich Dacien war?


Setzten sich nach Norden vertriebenen Stämme der Skythen – nun Sachsen genannt – hauptsächlich aus Landlos geflüchteten Siedlern des untergegangenen Oströmischen Königreiches Theoderichs zusammen? Heimatvertriebene Sachsen, die gleichsam als Inbegriff der Plünderung von Rom ' Sacco die Roma' im 14. Jhd. durch deutsche, fränkische & spanische Söldner gelten?

Der Begriff Sachsen, resp. Angel-Sachsen (Eng(el)land/Anglo-Saxons), leitet sich vom Stamm siedelnder Sassen >Saken >Szekler >Skythen ab, welche als romanische Ostgoten ein in Vorzeiten nach Süden gewandertes Stammvolk des Königshauses Theoderich, resp. Barbarossa waren und sich in Westgoten und Ostgoten teilte und gleichsam als gespaltenes Kernvolk ursächlicher Etrusker von Etrurien und Eteokreter von Kreta erscheint. Ein bikameral 'Hirn'-gespaltenes Volk, daß sich auch in Minoern und Trojanern wiederfindet, wie gleichsam in Amerikanern und Europäern, Engländern und Deutschen......Westeuropäern und Osteuropäern...?

Wer oder was sind Sachsen?
Worauf bezieht sich das Adelshaus 'Sachsen-Gotha' des dato schwindsüchtigen Erbhauses „Windsor“?
Wessen Welfische Ringgeister sind Wettiner, Wittelsbacher, Ottonen, Habsburger, Beringer, Stauffer, Luitpoldinger, Askanier, Hohenzollern?

Waren Sachsen ursächlich slawische Skythen?

Fangen wir im korrelativ Kleinen an und arbeiten uns zum Kausalen empor.:

Insbesondere Szekler erscheinen als Wehrhafter Hellhaarig - Flavischer - Skythenstamm mit slawischen Wurzeln, wie ein Portrait von Istvan Nagy darstellt.:

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Skythische Szekler wurden von Arpaden ( - wie auch nachfolgenden Awaren des hunnischen Erbhaus Attilas/Etzels/Aethelstan >oberste Adelskaste heutiger Magyaren - ) als freie 'Hospites' bzw. Untertanen bevorzugt, da sie Wehrhaft und Arbeitsam zugleich waren.
Es heißt mit Stämmen sei es wie mit Pflanzen, die einen gedeihen unter der Sonne und brächten Früchte und andere verderben und bringen Gifte.... Hierbei domestizierten die Giftigen Pflanzen nicht selten die Fruchtbaren und kehren so alles im steten Wechsel um und um...., dies befruchte und veröde nun Feld und Welt.

Skythen waren ein Romanisch Ackerbäuerliches Siedlervolk, daß sich in West- und Ostgotische Stämme der Dorer >Daker >Thraker >Tusker >Trojaner >Phrygier >Galater >Gauten >Geten >Goten…., unterteilte. Bspw. Jordanes Ostgotische Geten, die in Galati und Moldawien den östlich räuberischen Warägern die Stirn boten.
Jedoch spaltete die Teilung in West- und Ostromanische Goten Seele und Menschen.
Aus dem das Etruskische, später Römisch-Byzantinische Doppelkaisertum hervorging.
Unter einem Doppelkönigtum versuchte man diese interne Spaltung auch nach der Ermordung von Julius Cäsar wieder zu einen. Doch vergeblich. Noch heute findet sich diese dual gegeneinander streitende Regierungsform im 'Zweikammerparlament' politisch Linker und Rechter Sitze, wie auch in zelotischer Form von Protestantismus und Katholizismus. Selbst die Spaltung Berlins und Deutschlandes - ganz Europas von Russland - nach dem zweiten Weltkrieg dient als bikameral schauerliches Abbild stets keimender Giftblüte einer tief zerfurchten Massenpsyche.

Skythische Äcker-Enklaven bestanden einst in ganz Hellas -Sparta-, Dakien -Moravia-, Byzanz -Nikomedia-, Anatolien -Kappadokia-. Siedlungen zogen sich entlang der östlich und westlichen Schwarzmeerküste über die Halbinsel Krim bis zum Kaukasus und dem Zagros-Gebirge im Iran.
Man siedelte im Norden bis ans Weiße Meer und den westlichsten Gefilden von Vinland. Und ganz im Sinne des zeitweilig Sesshaft bedingten Ackerbaues waren Skythen erbitterte Gegner jeglich nomadischer Hirtenvölker der östlich kasachischen Steppen.
Ein Umstand der bei klimatischen Wandlungen seit je her zu Gewaltigen Konflikten führte.
Noch heute zeugt der 'Reiter von Madara' im Bulgarischen Schumen vom Skythischen Reiterheer der Massageten, die das Skythische Festungsplateau Schumen und den Hadrianisch-Heidnischen Festungsberg Fisek Hill bei Schumen gegen anstürmende Chasaren, Tartaren, Mongolen oder vor sich selbst – in steter Fehde stehend - beschützten.

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Massageten bzw. 'Mokscha' od. 'Mordwinen' dienten als Schutzheer der frei siedelnden Skythen und waren diesen ein eng verbundenes slawisches Reitervolk, daß vornehmlich aus der Mordwinischen Region zwischen Moskau, Woronesch, Saratow und Samara entstammte.

Diesbezüglich kann man von einer Eurasischen Ur-Allianz zwischen West- und Ostromanischen Skythen ('Sachsen' bzw. Skythische Romanen alias West/Ostgotische Geten = „Germanen“) und Massagetischen 'Barbaren' alias Rhudeni / Ruotsi = Russen sprechen. Etrurien und Byzanz waren geeint wie einst Alba Longa und Konstantinopel. Doch zerfielen wie Rom und Istanbul. So wie heute Amerika und Eurasien....

Bis ins Georgische und Armenische Hochland, wo man vornehmlich in Stein- und Höhlenstädten, am Fuße erloschener Vulkane und Gebirgsmassive siedelte und Eisen in Lava schmiedete, zogen sich die Städte der Skythen noch unmittelbar vor den Kreuzzügen hin. Bürger trieben in friedlichen Epochen entlang der Seidenstraße Handel mit den Mederreich Baktrien bis ins östlichste Asien, - dem Japanischen 'Torii' - Torland der Gestirne -, wo Sonne und Mond aufgehen. Das Reich Gupta in Georgien und Armenien blühte und glich dem sagenhaften Gondor :mrgreen:
Einzelne skythische Siedlungsenklaven im Flachen ungeschützten Land wurden behelfsweise auf Hügeln in Holzfachwerkbauweise um eine 'Methalle' errichtet, wie sie bspw. im bulgarischen Schumen auf dem 'Fisek Hill', in Eresburg auf dem 'Obermarsberg' oder in England auf dem 'Salisbury Hill' bestanden. Derartige auf Hügeln erbaute Palisadenstädte erstreckten sich noch vor den Kreuzzügen ( = „Völkerwanderung“) bis nach Ninive, Dura Europos und Kanaan, wo z.B. der Hügel 'Tell Jafat' mit der Festung Jotapata lag oder unweit südlicher über dem Jordangraben die Felsstadt Petra und Festung Masada. Als Erdgebundene 'Salzhügel' galten derartige Kegelberge zugleich als Schatz- und Vorratsdepot für schlechte Epochen. Worin gepöckelte Nahrung verwahrt und vom oben aufsitzenden 'Salier' Geschlecht bewacht ward. Salier, die sich gleichsam in Sal- bzw. Ostfranken und der Schwäbischen Alp im von den welfischen Angrivariern gestürzten Stauffergeschlecht Königs Barbarossas wiederfinden.....

Und es kommt wohl nicht von Ungefähr wenn man traumatisch verdrängtes im kollektiven Mem heutzutage durch Science Fiction Filme wie „Starship Troopers“ stetig unerkannt transportiert und rekapituliert. Wo anrennende Monster jegliche Siedlerenklave stürmen wie marodierende Turkhorden Siebenbürgische Kirchburgen.....

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Im Buch von S. I. Baron von Hohenhausen, - dessen vollständiges Original sich mein Eigen nennt - aus dem Jahr 1775 und welches den Titel trägt: „Die Alterthümer Daciens in dem heutigen Siebenbürgen – Aus den Zeiten, als dieses schöne Land die Römer regierten“, finden sich zahlreiche Indizien, welche Siebenbürgen – Dacien – als Römisch Skythische Enklave aus der Epoche vor der „Völkerwanderung“ = Kreuzzüge entlarven.

https://books.google.de/books?id=u6abQA ... &q&f=false

Die dem Werk angehangenen Tafeln zeigen römische Lager – die ganz in Form von 'Keltenschanzen' – viereckig ausgebildet waren. Eine Tafel zeigt das viereckige 'Römerlager' der Region Sarmizegetusa im Kreis Hunedoara.
Hierbei handelt es sich um eine Festung der Daker (Saken >Szekler >>Skythen), welche einst innenliegend Kreiswallanlagen enthielt, – wie im sächsischen Goseck oder englischen Stonehenge/Woodhenge - ....

Bild

https://de.wikipedia.org/wiki/Sarmizegetusa_Regia

Diese Viereckige Lagerformen der 'Römer' findet sich gleichsam am Donaudurchbruch – der Osmanischen Pforte – in der rumänischen 'Turmstadt' Turnu Severin, welche als Trajans Lager die Ruinen von Drobeta bezeichnet. Und wie Mithras ein - Held der Skythen - trugen die Bewohner von Drobeta Turnu Severin 'Zipfelmützen', welche den Deutschen als Michelmützen bekannt sind. Ehrte man doch Mithras als einen der Drei Triglaw und über den Erdkreis rennenden Tristelegottheiten in den Erzgöttern Merkur, Mars und Mond.....

Im besagten Buch von S. I. Baron von Hohenhausen, daß zu Ehren der Österreichischen Kaiserin Maria Theresia gefertigt ward, ist auch ein spätromanischer Marstempel in verschiedenen Rissen aufgeführt, welcher den Ares und Achill geweiht war. Der Bau gleicht mit Apside und Turm verblüffend einer heutigen Kirche mit Turm und erscheint dergestalt als Mischform zwischen einer Armenischen Kreuzkirche und einem Langhausähnlichen Kirchenschiff – das noch ohne Achsknick des Fundamentes besteht. Diesbezüglich verwundert es nicht mehr wenn Johannes Aventinus Tiroler und Bayern als Armenisch-stämmig vermutete.....

Die Marskirche, bzw. Marstempel steht zudem zum Kult des Kriegsgottes Ares (M-Ars), welcher als nordischer Thor den Hammer Mjölnir schwang. Der auch den Zipfel von Mithras Mütze gezogen haben soll in der Götterdämmerung. Hierbei ist die astrale Aussage die, daß Mars den Mond wie einen Hammer über der Erde schwingt. So wie ein Schmied seinen Hammer über den Ambos führt, oder Damokles sein Schwert über alle Häupter. Diese Aussage findet sich gleichsam wieder in der Angst der Kelten, „daß ihnen der Himmel auf den Kopf zu fallen drohe“.... Und ist ein weiteres Indiz für wankende Gestirne, infolge dessen sich die Mondlibration verstärkte und Kataklysmen die Völker heimsuchten.
Religiöse Kulte als simples Resultat des elektrisch fungierenden Plasmaversum.

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Konklusion:

Somit ist die Herkunft der Sachsen ursächlich – vor der „Völkerwanderung“ = Kreuzzüge auf verlorene Siedlungsgebiete in Dacien, Phrygien bis Armenien und Enklaven in Kanaan zurückzuführen.
Gleichsam ist dies kein Grund nach gut 1000 Jahren auf verlorenes Anspruch zu erheben.... Doch erscheint aller religiös-politisch befeuerter Fanatismus heutiger Epoche nunmehr in einem helleren Lichte.....
Das irre Gerangel um Macht während durchschnittlich 80 Jähriger Lebenszeit ist die Triebkraft ver-rückter Ringgeister.

Verlassene Gebiete die von nachrückenden Hunnen -Awaren-, Turkstämme -Osmanen-, Bolgaren -Chasaren- und Mongolen -Meder- sowie Arabern -Sarazenen- besetzt wurden.

Die Berufung der Sachsen im 12. Jhd. durch Arpaden-König Geza II. nach Siebenbürgen stellt sich als Rückrufaktion ursprünglich Skythischer Siedler dar, welche auch von den Awaren (heutige Magyaren) zur Verstärkung und Betreibung verlassener Bergwerke ( bspw. Salzmine Turda...) und Bebauung brach liegender Äcker zu Hilfe gerufen wurden.
Diese anberaumte Rückführung einst vertriebener Völkerstämme findet heute einen kuriosen Widerhall. Indem viele Nachkommen der 1990 beim Zusammenbruch des Kommunistischen Rumänien nach Deutschland exilierten Siebenbürger Sachsen wieder Verbindungen nach Siebenbürgen suchen. Derartige Rückführungen orderte auch der Weitsichtige Friedrich der Große an, als er Fränkische Hugenotten in Preußen ansiedeln ließ.
Sind doch Hugenottische Franken letztlich Nachkommen der Gallischen Burgunden von Bibracte, welche gleichsam zur ominösen „Völkerwanderungszeit“ von Niederschlesien und Baltische Oder-Burgunden - nach Westen ins Fränkisch Berner Oberland und Fränkische Bibracte exilierten.

Paul Kammerers 'Gesetz der Serie' vollzieht sich also nicht nur durch 'Begriff und Tat', sondern bestätigt sich auch in närrischer Folklore von 'Krieg und Frieden' auf der Erdanstalt......

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Re: Völkerwanderung = Kreuzzüge

Beitrag von Rico » Mo 12. Aug 2019, 19:41

Kurzer -rudimentärer- Nachtrag zur Sprache.:

(Erstellt nach Kant und Leibnizscher Logikformel A = A)

Gemeinsame Schrift Ur-romanischer Skythen war das Ur Thuscische -Etruskische- Elder Futhark, welches sich als Thrakisch oder Minoisch im Helenischen verzweigt und in Kilikien und Hatay – am Fuße des Leuchtfeuerberges Musa Dagi - rasch mit der maghrebinisch-punischen Schrift und Sprache vermischte. Hier liegt der Ursprung des mehrdeutigen Phönizischen Handelsdialekt karthagisch-punischer Seefahrer, aus dessen Kryptik sich auch das Arabische und der jüngst Hebräische Handelsdialekt ableitet. (Siehe Schrift vergleichende Studien von Günter Lüling, Arnold Wadler, Eduard Stucken, Barry Fell, Carl Faulmann oder in kryptisch abstrahierter Form von J.R.R.Tolkien....)

Etruskisch ist Protoschrift des Latein, Spiegelschrift des heutigen Deutsch und basiert auf der Runenschrift des griechischen 'Linear A' und 'Linear B', deren Vorform wiederum das Elder Futhark und Futhark ist, daß dem Vedischen Suomi (Ur-Finno-Ugrisch) aus der Karelischen Umgegend Valamo bzw. Walaam entspringt, deren Ursprung sich in tocharischen Altaidialekten sucht und sich in längst versunkenen Erdteilen Nord- und Westeuropas verlor. Urdialekte die rudimentär im hinduistischen Sanskrit, wie auch im Iberischen Hispaniola – Spanisch - bewahrt blieben.

Iberisch:

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Aus der Ur-Thrakischen Futhark - Schrift 'Linear A & B' entwickelten die Thessalonischen Schriftgelehrten Kyrill & Method – im +9. Jhd. kurz vor den Kreuzzügen(!) - gleichsam das heutige Kyrillisch und Griechisch.
Gleichsam wie der Awarische Mönch Wulfila (angeblich um +300) die gotische Schrift beim Studium in Gori entwickelte. Wulfilas Gotisch, als dessen Basis auch die armenisch - schön geschwungene - Schreibschrift Aramäisch und Georgisch diente, daß dem vedischen Sanskrit wie auch Suomi verwandt ist.

Schriftgelehrten Kyrill & Method:

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Aramäisch:

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Georgisch:

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Gotisch:

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Etruskische „Spiegelschrift“ (Verkehrt herum Deutsch zu lesen):

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Futhark:

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Linear A:

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Linear B:

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>Zu beachten ist der etruskische Mondgott Phersu der im Evzonen Marschschritt über den Erdkreis schreitet wie Janus = Jesus = Mannus der über Berg (Tanit) und Wasser (Atlantik) geht.... <

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Re: Völkerwanderung = Kreuzzüge

Beitrag von Rico » So 1. Sep 2019, 17:20

Die Thematik der Kreuzzüge verbindet sich logisch mit dem kollektiven Bewußtseinszustand. Deshalb lege ich mal einen Pfad ins besagte Thema:

http://www.viaveto.de/forum/viewtopic.p ... p=796#p796

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Re: Völkerwanderung = Kreuzzüge

Beitrag von Rico » Do 26. Sep 2019, 19:29

Hier findet sich ein interessantes PDF von G. Heinsohn:

https://www.q-mag.org/rome-and-jerusale ... world.html

(Im Artikel unten ist das PDF zu öffnen)

Auf Seite 29 ist eine zusammenfassende Zeitlinie aufgeführt.
Zwei Kataklysmen sollen demnach stattgefunden haben zwischen +1 und +1000.
Um ca. +300 ein Bronzeepoche Kataklysmus und um ca. +930 der jüngste globale Kataklysmus.

Letzterer ist m. Meinung nach als Auftakt der Kreuzzüge zu sehen und war der Anfang vom - zähen - Ende des Römischen Reichs.
Dieses elendig 'zähe' Ende des Römischen Reiches zog sich über 300 Jahre mit den Kreuzzügen dahin bis ins +15. Jhd..
Die danach anbrechende Epoche nannte sich Renaissance "Wiedergeburt".

Spielt die heutige Szenerie des unverarbeitet menschlichen Metatraumas das zähe Römische Ringen bis zum bitteren Ende nur nach ???
Denn das Halali der Migrationsökonomie lässt sich durchaus mit dem Auftakt der Kreuzzüge vergleichen....
Rückt demnach die 'Schlacht von Actium' in den Zeitraum von ca. +930 vor?
Ist die 'Schlacht von Actium' - nach der Ermordung Cäsars - vergleichbar mit der Zäsur (lat. Caesura!) 9/11...????

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Re: Völkerwanderung = Kreuzzüge

Beitrag von Detlef » Mo 30. Sep 2019, 20:28

Hallo Rico
deine Recherchen und Überlegungen sind sehr interessant. Aber Raffael hatte in einem Video mitgeteilt, dass alles was älter als ca. 400 Jahre im Nebel verschwimmt. Bekanntlich hatte nach der Entdeckung Amerikas die Kirche einen Bischof dorthin gesandt, der alle Kulturgüter einsammeln und verbrennen ließ. Dieser Sachverhalt ist meines Wissens dokumentiert.
Bei der Christianisierung Europas wurde analog verfahren, so dass es kaum verlässliche Überlieferungen gibt. Die Medienhoheit hatten die Klöster. Dort wurde die Geschichte so gestaltet, wie wir sie heute kennen. Bei allen Überlieferungen muss man sich fragen, ob das wahr ist oder gefälscht sein könnte.

Glücklicherweise gibt es einen Autor, der sich dieser Aufgabe angenommen hat:

Ullrich, Gerrit - Der gefälschte Mensch - Teil A (266 S, 2003)
und
Ullrich, Gerrit - Der gefälschte Mensch - Teil B (338 S, 2005)

Diese beiden Bände liefern eine völlig neue Einsicht in unsere Geschichte. Sehr zu empfehlen.
Viele Grüße
Detlef

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Re: Völkerwanderung = Kreuzzüge

Beitrag von Rico » Mi 2. Okt 2019, 20:05

Hallo Detlef,

danke für die Buchtips.
Raphael's Feststellung "daß alles länger denn 400 Jahre im Nebel verschwimmt" entspricht ja den Tatsachen. Doch deshalb muß man ja nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Meiner Meinung nach sind genug - sogar massig - Indizien vorhanden die eine völlig andere Historie verlautbaren.
Im Prinzip muß das Puzzle nur richtig zusammengesetzt werden.... (Kausalansatz)
Das versucht mein Hirn mit allen Sachlagen seit Geburt... warum auch immer... Aber es macht mir Freude.

Grüße Rico

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Re: Völkerwanderung = Kreuzzüge

Beitrag von Rico » Sa 5. Okt 2019, 17:46

habe gleich mal mein 'Solarzyklus Schema' mit den Daten von Gunnar Heinsohn (Heinsohn Horizon) komplettiert.

Auffällig ist, daß sich global gewalttätige Massenpsychosen von +300 und +930 in der sogenannten "Völkerwanderungsepoche" abspielten.
Und sich jüngst in der "Eroberungsepoche" mit dem 'Ersten Dreißgjährigen Krieg' (1618 - 1648) und dem 'Zweiten Dreißgjährigen Krieg' (1914 - 1945) zu wiederholen schienen.
Beide Ereignisse spielten sich im des Zyklus des 'Solar-Minimum' ab.


Bild

Zu meinem 'Solarzyklus Schema' selbst sei zu bemerken:

Das Schema ist linear idealisiert um überhaupt einen Konsens zu erzeugen (korrelative Systemik für eine korrelativ denkende Masse).
In Realität sollte die lineare Sinuskurve eine kausal logarithmische Amplitude mit exponentialem Verlauf darstellen.
Doch da die Stärke der Sonnenstrahlung, resp. Planetaren Rotation, Jahr/Tag/Stundenlänge etc... höchstens rückverfolgbar bis ins 14. Jhd. der Renaissance ist (Gregorianischer Kalender bzw. Renaissance bdt.: Wiedergeburt!!!), sei diese einfache Form gewählt.
Wer weiß, vielleicht gründet auch Scaligers linear-biblische Historienmär letztlich nur auf der Basis des allgemeinen Verständnisses?
Denn wer mag schon kausale Unberechenbarkeiten der Galaxie = Gott erwägen, wenn er Scheinsicherheit der Solaren Helena = Heilige Anna mit korrelativen Rechenoperationen erzeugen kann...?
So betreiben wir halt 2D Simultanschach auf der realen 3D Ebene und erwürfeln Boltzmanns Konstanten....

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