Pompeji - Einstieg in die Chronologiekritik
Verfasst: Fr 12. Jul 2019, 17:48
Die Stratigraphie zeigt, daß Pompeji komplett von einem einzigen Ausbruch verschüttet wurde, eine partielle Verschüttung ist ausgeschlossen.Jedoch ist eher denkbar, daß die Vesuverruption von 1631 nur ein marginal wiederbelebtes Pompeii erneut - und zwar dann vollständig – verschüttete bei 'Nachwehen' des Vulkans.
Daß der Monotheismus zu dieser Zeit gefestigt war, steht ja gerade zur Debatte. Die Kreuzzüge sind, so sie überhaupt stattgefunden haben, ebenfalls in der Zeit um das 16./17. Jahrhundert anzusetzen. Das paßt ja auch alles zusammen mit der Machtergreifung des Vatikans: Bücherverbrennungen, Kreuzzüge, Inquisition, Umgestaltung aller Kultgebäude – das fand alles zeitgleich statt. Übrigens ging die Reise der Kreuzfahrer sicherlich nicht ins heutige Jerusalem, denn das gab es zu jener Zeit noch gar nicht. Laut Fomenko war Istanbul früher auch als Jerusalem bekannt. Ebenso das heutige Rom. Das "Heilige Land" war zunächst Italien, wurde dann aber im Zuge der Großen Aktion in den Orient verlegt, eine Terra Incognita zu jener Zeit. Vielleicht wäre ein Video dazu mal interessant.Da aber zu dieser Zeit der Monotheismus – nach den Kreuzzügen – europaweit gefestigt war ignorierte man die Funde und somit auch erotischen Fresken.
Sehe ich genauso. Wenn wir nicht irgendwann auf ein großes Archiv stoßen, in dem Ausserirdische alles neutral dokumentiert haben, besteht keine Chance eine vergessene Geschichte wieder herzustellen.
Korrekt.Die Stratigraphie zeigt, daß Pompeji komplett von einem einzigen Ausbruch verschüttet wurde, eine partielle Verschüttung ist ausgeschlossen.
Grundsätzlich stimme ich Dir zu das ALLE überlieferten Ereignisse überprüft werden sollten. Die jüngsten mit der Mondlandung begonnen, wie die ganz alt verdrängten.Es gibt kein einziges festes Datum. Alles ist Pi mal Daumen, alles beruht auf Meinungen. Das Wort "Geschichtswissenschaft" ist ein Hohn. Man bedenke nur, wie falsch viele Ereignisse der letzten fünfzig Jahre in die Geschichtsschreibung eingegangen sind: 11. September und Mondlandungen sind nur zwei promintente Beispiele. Auch hier hat eine verdeckte Hand ein Ereignis vollkommen verzerrt dargestellt bzw. ein anderes Nicht-Ereignis als real in die akademische Geschichtsschreibung eingefügt.
Fomenko scheint aufgrund katholischer Präsenz in Russland(?) befangen. So wie nördliche Historiker aufgrund protestantischer Präsenz, westliche aufgrund sephardischer Präsenz und orientalische Historiker aufgrund islamischer Präsenz....Chronologiekritik hat daher für mich nicht die Aufgabe, eine neue Chronologie zu erstellen (wie Fomenko es beispielsweise tut und das beliebte Datum 1054 als Geburt Jesu, also einer astro-mykologischen Fiktion, als fixen Ausgangspunkt nimmt).
Was seine davor getätigte Bestätigung (A) „Das eine Rekonstruktion unmöglich wäre“ torpediert.Meine Hoffnung ist es jedoch, dass wir (die Menschheit) herausfinden, wer dafür verantwortlich ist und warum. Das wäre schon einmal der erste Schritt, um zumindest zu erkennen, was uns genommen wurde.
Tschurilow hat für mein Dafürhalten ausreichend bewiesen, daß der Kanal nur im Tagebau errichtet werden konnte, also durch eine unverschüttete Stadt.Aber ist es denn ausgeschlossen, daß bis 1631 ein Ruinenkult im einmalig verschütteten Pompeii betrieben wurde? [...] Das also aufgrund eines okkulten Traumas neue Kanäle nötig waren, die der Architekt Domenico Fontana um 1592 durch die Ascheschichten trieb.
Siehst Du, wir beide vermuten den Grund auf völlig verschiedenen Ebenen. Du vermutest eine recht zeitnahe kosmische Katastrophe, die den Menschen in seinen Wahn trieb. Ich hingegen sehe allein in der Menschwerdung, also in physisch-psychischen Veränderungen, den alleinigen Grund dafür, daß es so ist, wie es ist – ein innerer Prozeß, der fundamental nichts mit den äußeren Gegebenheiten zu hat, allerdings von ihnen marginal in eine Richtung getrieben werden kann. Ausschlaggebend sind aber innere Veränderungen, nicht Veränderungen der Biosphäre.Genau deshalb zerbreche ich mir – warum auch immer – den Kopf über die Ursache des Beginns der monotheistisch bikameralen Massenpsyche. Die eben noch immer vorherrschende Geisteshaltung des globalen Gesamtkollektivs ist. Jeder gelebte Tag beweißt dies aufs neue.
Was ist der Grund das es so ist wie es ist?
Das sehe ich genauso und habe es in Verbindung mit dem Bau der Pyramiden auch schon ausgedrückt. Erst mit der Industrialisierung gab es eine Bevölkerungsexplosion, da zum ersten Mal eine große Menge an Menschen von relativ wenigen, die in der Landwirtschaft arbeiteten, ernährt werden konnte. Vorher gab es nur Dörfer und Städte mit maximal wenigen Tausend Einwohnern, die fast immer an Flüssen lagen, um die Wasserversorgung zu sichern. Hungersnöte (und Kannibalismus) waren niemandem fremd. Und das gilt für fruchtbare Landstriche. In trockenen Gebieten, Halbwüsten oder Wüsten wurden keine Städte gebaut. Dort gab es nur ein paar Nomaden, die auf der Suche nach Nahrung immer unterwegs waren.Ich möchte auch an Roland erinnern. Er hatte über die geringe Bevölkerungsanzahl sperkuliert. Da mag was dran sein, wenn man bedenkt, dass Städte mit Bevölkerungen von ein paar Tausend Leuten Handelsmächte und Machtfaktoren waren.
Exakt. Wie sah Europa vor 120 Jahren aus? Keine Autos, keine asphaltierten Straßen, keine Flugzeuge, kein Strom, kein Telefon, die wenigstens Häuser hatten fließend Wasser, also auch keine Warmwasserheizung, nur Öfen und Kamine. Das war die Zeit unserer Urgroßeltern. Seither hat sich die Welt radikal verändert. Die Lebensverhältnisse sind gar nicht mehr zu vergleichen. Jeder von uns lebt viel besser als die reichsten Menschen des 19. Jahrhunderts. Setzt man einen ähnlich radikalen Wandel für die vorherigen Jahrhunderte voraus, dann landet man schnell in der sogenannten Steinzeit.Bedenkt man allerdings, dass wir noch vor ein paar Jahren noch vor Röhrenmonitoren gesessen haben usw. und der heutige technische Standart als selbstverständlich angesehen wird, dann sollte man sich bewußt machen, wie kurz Zeiträume sein können, in denen sich rasante Entwicklungen vollziehen. Warum soll das früher anders gewesen sein?
Genau. Nur die sehr Reichen, von denen es wenige gab, konnten sich vor dem 19. Jahrhundert Reisen in andere Länder leisten und hatten die notwendigen Kontakte dazu. Es gab ja keine Hotels oder Ferienwohnungen. Man mußte jemanden vor Ort kennen, der die Mittel hatte, Gäste für längere Zeiträume zu verpflegen. Diese Leute waren auch gleichzeitig die einzigen, die lesen und schreiben konnten und in ihrer Kindheit nicht 15 Stunden am Tag arbeiten mußten, sondern studieren konnten. Und wenn man nicht lesen und schreiben konnte, konnte man auch nicht über größere Distanzen kommunizieren, da es nur Briefe per Postkurier gab.Früher waren gewöhnlichen die Leute wesentlich immobiler. Der normale Landmann ist in seinem Leben allenfalls bist zur nächsten Kreisstadt gekommen.