Woher kamen die Siebenbürger Sachsen?
Als ein wichtiger Dreh und Angelpunkt der Chronologiekritik schält sich die Geschichte von Dacien / Dakien heraus.
Ein umstrittenes Siedlungsgebiet, daß sich heute im südlichen Ungarn, Rumänien und Bulgarien verorten lässt und ab dem 10. Jhd (römisch X !) großen Verheerungen in der ca. 300 Jährigen Kreuzzugsepoche anheim fiel.
Verheerungen, welche bis ins 15. Jhd. durch Türkenstürme gen Wien anhielten.
Einen zusammenfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur bislang ungeklärten Herkunft der Siebenbürger Sachsen bietet das Buch
„Die Herkunft der Siebenbürger Sachsen“ von Otto Weber.:
Weber listet darin Ergebnisse von namhaften Historikern auf, die sich mit der Herkunft der Siebenbürger Sachsen befassten.
Alle Historiker - auch O. Weber - kommen zum unbefriedigenden Schluss, daß die Besiedelung von Siebenbürgen in der 300 jährigen Kreuzzugsepoche ausschließlich von den Nordeuropäischen Gebieten Flandern, Luxemburg, sowie auch Sachsen und Schlesien erfolgte.
Hierzu soll im 12. Jhd. ein Aufruf von König Geza II. aus dem Geschlecht der Arpaden Siedler aus Nordeuropa ins Land berufen haben um das öd liegende Land zu bewirtschaften.
Die Dynastie der Arpaden regierte den inneren Bogen der Karpaten - heutiges Siebenbürgen - noch latent bis ins 13. Jhd.. Dann kam es im Laufe der Kreuzzüge zur endgültigen Entthronung durch eingebrochene hunnische Awaren (Attilas Erben) aus dem Ukrainischen Wolhynien und Warägien. Die gleichsam vertriebene von nachrückenden Tartaren, Bolgaren, Chasaren und Mongolen waren.....
Tappt nun die Historie in völliger Finsternis, da sie ihren eigens abgesteckten Raum nicht mal im Traum verlassen kann, obwohl die Tür offen steht?
Denn folgende Fragen tun sich dem Nachdenkenden auf:
Warum lag das Ungarland nebst Siebenbürgen im 11. Jhd. Öd?
Warum musste es Klingsor aus Ungarland zum Sängerkrieg auf der Wartburg bewerben?
Warum rief man vornehmlich Siedler aus dem Umland von Trier (Luxemburg), Flandern und Niedersachsen (man denke an die Rattenfängersage entführter Kinder von Hameln) nach Dacien?
Warum benannte man 'Trierer' oder Flandrische 'Flamen' aus Niederland überhaupt 'Sachsen'?
Warum benannte man die im +9.Jhd. im britannisch-keltischen Kent eingewanderten Angrivarischen Horden überhaupt Angel-Sachsen (Wessex, Sussex, Essex...)
Kann drum behauptet werden, daß die Besiedelung von Siebenbürgen im 12. Jhd. durch Sachsen nur eine:
R Ü C K W A N D E R U N G exilierter Skythen des zerfallenen oströmischen Reich Dacien war?
Setzten sich nach Norden vertriebenen Stämme der Skythen – nun Sachsen genannt – hauptsächlich aus Landlos geflüchteten Siedlern des untergegangenen Oströmischen Königreiches Theoderichs zusammen? Heimatvertriebene Sachsen, die gleichsam als Inbegriff der Plünderung von Rom ' Sacco die Roma' im 14. Jhd. durch deutsche, fränkische & spanische Söldner gelten?
Der Begriff
Sachsen, resp. Angel-Sachsen (Eng(el)land/
Anglo-Saxons), leitet sich vom Stamm siedelnder
Sassen >
Saken >
Szekler >
Skythen ab, welche als
romanische Ostgoten ein in Vorzeiten nach Süden gewandertes Stammvolk des Königshauses Theoderich, resp. Barbarossa waren und sich in Westgoten und Ostgoten teilte und gleichsam als gespaltenes Kernvolk ursächlicher Etrusker von Etrurien und Eteokreter von Kreta erscheint. Ein bikameral 'Hirn'-gespaltenes Volk, daß sich auch in Minoern und Trojanern wiederfindet, wie gleichsam in Amerikanern und Europäern, Engländern und Deutschen......Westeuropäern und Osteuropäern...?
Wer oder was sind Sachsen?
Worauf bezieht sich das Adelshaus 'Sachsen-Gotha' des dato schwindsüchtigen Erbhauses „Windsor“?
Wessen Welfische Ringgeister sind Wettiner, Wittelsbacher, Ottonen, Habsburger, Beringer, Stauffer, Luitpoldinger, Askanier, Hohenzollern?
Waren Sachsen ursächlich slawische Skythen?
Fangen wir im korrelativ Kleinen an und arbeiten uns zum Kausalen empor.:
Insbesondere Szekler erscheinen als Wehrhafter Hellhaarig - Flavischer - Skythenstamm mit slawischen Wurzeln, wie ein Portrait von Istvan Nagy darstellt.:
Skythische Szekler wurden von Arpaden ( - wie auch nachfolgenden Awaren des hunnischen Erbhaus Attilas/Etzels/Aethelstan >oberste Adelskaste heutiger Magyaren - ) als freie 'Hospites' bzw. Untertanen bevorzugt, da sie Wehrhaft und Arbeitsam zugleich waren.
Es heißt mit Stämmen sei es wie mit Pflanzen, die einen gedeihen unter der Sonne und brächten Früchte und andere verderben und bringen Gifte.... Hierbei domestizierten die Giftigen Pflanzen nicht selten die Fruchtbaren und kehren so alles im steten Wechsel um und um...., dies befruchte und veröde nun Feld und Welt.
Skythen waren ein Romanisch
Ackerbäuerliches Siedlervolk, daß sich in West- und Ostgotische Stämme der
Dorer >Daker >Thraker >Tusker >Trojaner >Phrygier >Galater >Gauten >Geten >Goten…., unterteilte. Bspw. Jordanes Ostgotische Geten, die in Galati und Moldawien den östlich räuberischen Warägern die Stirn boten.
Jedoch spaltete die Teilung in West- und Ostromanische Goten Seele und Menschen.
Aus dem das Etruskische, später Römisch-Byzantinische Doppelkaisertum hervorging.
Unter einem Doppelkönigtum versuchte man diese interne Spaltung auch nach der Ermordung von Julius Cäsar wieder zu einen. Doch vergeblich. Noch heute findet sich diese dual gegeneinander streitende Regierungsform im 'Zweikammerparlament' politisch Linker und Rechter Sitze, wie auch in zelotischer Form von Protestantismus und Katholizismus. Selbst die Spaltung Berlins und Deutschlandes - ganz Europas von Russland - nach dem zweiten Weltkrieg dient als bikameral schauerliches Abbild stets keimender Giftblüte einer tief zerfurchten Massenpsyche.
Skythische Äcker-Enklaven bestanden einst in ganz
Hellas -Sparta-, Dakien -Moravia-, Byzanz -Nikomedia-, Anatolien -Kappadokia-. Siedlungen zogen sich entlang der östlich und westlichen Schwarzmeerküste über die Halbinsel
Krim bis zum
Kaukasus und dem
Zagros-Gebirge im Iran.
Man siedelte im Norden bis ans Weiße Meer und den westlichsten Gefilden von Vinland. Und ganz im Sinne des zeitweilig Sesshaft bedingten Ackerbaues waren Skythen erbitterte Gegner jeglich nomadischer Hirtenvölker der östlich kasachischen Steppen.
Ein Umstand der bei klimatischen Wandlungen seit je her zu Gewaltigen Konflikten führte.
Noch heute zeugt der
'Reiter von Madara' im
Bulgarischen Schumen vom
Skythischen Reiterheer der
Massageten, die das Skythische Festungsplateau Schumen und den Hadrianisch-Heidnischen Festungsberg
Fisek Hill bei Schumen gegen anstürmende Chasaren, Tartaren, Mongolen oder vor sich selbst – in steter Fehde stehend - beschützten.
Massageten bzw.
'Mokscha' od.
'Mordwinen' dienten als
Schutzheer der frei siedelnden
Skythen und waren diesen ein eng verbundenes
slawisches Reitervolk, daß vornehmlich aus der
Mordwinischen Region zwischen
Moskau, Woronesch, Saratow und Samara entstammte.
Diesbezüglich kann man von einer Eurasischen Ur-Allianz zwischen West- und Ostromanischen Skythen ('Sachsen' bzw. Skythische Romanen alias West/Ostgotische Geten = „Germanen“) und Massagetischen 'Barbaren' alias Rhudeni / Ruotsi = Russen sprechen. Etrurien und Byzanz waren geeint wie einst Alba Longa und Konstantinopel. Doch zerfielen wie Rom und Istanbul. So wie heute Amerika und Eurasien....
Bis ins Georgische und Armenische Hochland, wo man vornehmlich in Stein- und Höhlenstädten, am Fuße erloschener Vulkane und Gebirgsmassive siedelte und Eisen in Lava schmiedete, zogen sich die Städte der Skythen noch unmittelbar vor den Kreuzzügen hin. Bürger trieben in friedlichen Epochen entlang der Seidenstraße Handel mit den Mederreich Baktrien bis ins östlichste Asien, - dem Japanischen 'Torii' - Torland der Gestirne -, wo Sonne und Mond aufgehen. Das Reich Gupta in Georgien und Armenien blühte und glich dem sagenhaften Gondor
Einzelne skythische Siedlungsenklaven im Flachen ungeschützten Land wurden behelfsweise auf Hügeln in Holzfachwerkbauweise um eine
'Methalle' errichtet, wie sie bspw. im bulgarischen Schumen auf dem
'Fisek Hill', in Eresburg auf dem
'Obermarsberg' oder in England auf dem
'Salisbury Hill' bestanden. Derartige auf Hügeln erbaute Palisadenstädte erstreckten sich noch vor den Kreuzzügen ( = „Völkerwanderung“) bis nach Ninive, Dura Europos und Kanaan, wo z.B. der Hügel
'Tell Jafat' mit der Festung Jotapata lag oder unweit südlicher über dem Jordangraben die Felsstadt Petra und Festung
Masada. Als Erdgebundene
'Salzhügel' galten derartige
Kegelberge zugleich als
Schatz- und Vorratsdepot für schlechte Epochen. Worin gepöckelte Nahrung verwahrt und vom oben aufsitzenden
'Salier' Geschlecht bewacht ward. Salier, die sich gleichsam in
Sal- bzw. Ostfranken und der
Schwäbischen Alp im von den welfischen Angrivariern gestürzten
Stauffergeschlecht Königs Barbarossas wiederfinden.....
Und es kommt wohl nicht von Ungefähr wenn man traumatisch verdrängtes im kollektiven Mem heutzutage durch Science Fiction Filme wie
„Starship Troopers“ stetig unerkannt transportiert und rekapituliert. Wo anrennende Monster jegliche Siedlerenklave stürmen wie marodierende Turkhorden Siebenbürgische Kirchburgen.....
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Im Buch von S. I. Baron von Hohenhausen, - dessen vollständiges Original sich mein Eigen nennt - aus dem Jahr 1775 und welches den Titel trägt: „Die Alterthümer Daciens in dem heutigen Siebenbürgen – Aus den Zeiten, als dieses schöne Land die Römer regierten“, finden sich zahlreiche Indizien, welche Siebenbürgen – Dacien – als Römisch Skythische Enklave aus der Epoche vor der „Völkerwanderung“ = Kreuzzüge entlarven.
https://books.google.de/books?id=u6abQA ... &q&f=false
Die dem Werk angehangenen Tafeln zeigen römische Lager – die ganz in Form von
'Keltenschanzen' – viereckig ausgebildet waren. Eine Tafel zeigt das
viereckige 'Römerlager' der Region
Sarmizegetusa im Kreis Hunedoara.
Hierbei handelt es sich um eine Festung der Daker (Saken >Szekler >>Skythen), welche einst
innenliegend Kreiswallanlagen enthielt, – wie im
sächsischen Goseck oder
englischen Stonehenge/Woodhenge - ....
https://de.wikipedia.org/wiki/Sarmizegetusa_Regia
Diese
Viereckige Lagerformen der 'Römer' findet sich gleichsam am Donaudurchbruch – der
Osmanischen Pforte – in der rumänischen 'Turmstadt'
Turnu Severin, welche als Trajans Lager die
Ruinen von Drobeta bezeichnet. Und wie Mithras ein - Held der Skythen - trugen die Bewohner von Drobeta Turnu Severin 'Zipfelmützen', welche den Deutschen als Michelmützen bekannt sind. Ehrte man doch
Mithras als einen der Drei Triglaw und über den Erdkreis rennenden Tristelegottheiten in den Erzgöttern
Merkur, Mars und Mond.....
Im besagten Buch von S. I. Baron von Hohenhausen, daß zu Ehren der Österreichischen Kaiserin Maria Theresia gefertigt ward, ist auch ein spätromanischer
Marstempel in verschiedenen Rissen aufgeführt, welcher den
Ares und
Achill geweiht war. Der Bau gleicht mit Apside und Turm verblüffend einer heutigen Kirche mit Turm und erscheint dergestalt als Mischform zwischen einer
Armenischen Kreuzkirche und einem Langhausähnlichen Kirchenschiff – das noch ohne Achsknick des Fundamentes besteht. Diesbezüglich verwundert es nicht mehr wenn Johannes Aventinus
Tiroler und Bayern als Armenisch-stämmig vermutete.....
Die Marskirche, bzw. Marstempel steht zudem zum Kult des Kriegsgottes Ares (M-Ars), welcher als nordischer Thor den Hammer Mjölnir schwang. Der auch den Zipfel von Mithras Mütze gezogen haben soll in der Götterdämmerung. Hierbei ist die astrale Aussage die, daß Mars den Mond wie einen Hammer über der Erde schwingt. So wie ein Schmied seinen Hammer über den Ambos führt, oder Damokles sein Schwert über alle Häupter. Diese Aussage findet sich gleichsam wieder in der Angst der Kelten, „daß ihnen der Himmel auf den Kopf zu fallen drohe“.... Und ist ein weiteres Indiz für wankende Gestirne, infolge dessen sich die Mondlibration verstärkte und Kataklysmen die Völker heimsuchten.
Religiöse Kulte als simples Resultat des elektrisch fungierenden Plasmaversum.
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Konklusion:
Somit ist die
Herkunft der Sachsen ursächlich – vor der „Völkerwanderung“ = Kreuzzüge auf
verlorene Siedlungsgebiete in Dacien, Phrygien bis Armenien und Enklaven in Kanaan zurückzuführen.
Gleichsam ist dies kein Grund nach gut 1000 Jahren auf verlorenes Anspruch zu erheben.... Doch erscheint aller religiös-politisch befeuerter Fanatismus heutiger Epoche nunmehr in einem helleren Lichte.....
Das irre Gerangel um Macht während durchschnittlich 80 Jähriger Lebenszeit ist die Triebkraft ver-rückter Ringgeister.
Verlassene Gebiete die von nachrückenden Hunnen -Awaren-, Turkstämme -Osmanen-, Bolgaren -Chasaren- und Mongolen -Meder- sowie Arabern -Sarazenen- besetzt wurden.
Die Berufung der Sachsen im 12. Jhd. durch Arpaden-König Geza II. nach Siebenbürgen stellt sich als Rückrufaktion ursprünglich Skythischer Siedler dar, welche auch von den Awaren (heutige Magyaren) zur Verstärkung und Betreibung verlassener Bergwerke ( bspw. Salzmine Turda...) und Bebauung brach liegender Äcker zu Hilfe gerufen wurden.
Diese anberaumte Rückführung einst vertriebener Völkerstämme findet heute einen kuriosen Widerhall. Indem viele Nachkommen der 1990 beim Zusammenbruch des Kommunistischen Rumänien nach Deutschland exilierten Siebenbürger Sachsen wieder Verbindungen nach Siebenbürgen suchen. Derartige Rückführungen orderte auch der Weitsichtige Friedrich der Große an, als er Fränkische Hugenotten in Preußen ansiedeln ließ.
Sind doch Hugenottische Franken letztlich Nachkommen der Gallischen Burgunden von Bibracte, welche gleichsam zur ominösen „Völkerwanderungszeit“ von Niederschlesien und Baltische Oder-Burgunden - nach Westen ins Fränkisch Berner Oberland und Fränkische Bibracte exilierten.
Paul Kammerers 'Gesetz der Serie' vollzieht sich also nicht nur durch 'Begriff und Tat', sondern bestätigt sich auch in närrischer Folklore von 'Krieg und Frieden' auf der Erdanstalt......