Re: Entstehung des Lebens / Evolution
Verfasst: Mi 6. Nov 2019, 20:00
@Horst
Ich mußte erst mal nachschlagen, was es mit dem Weltenei auf sich hat.
Ich beziehe mich mal auf Wikipedia.
Die Frage die da lautet: Glaubt das jemand? Glaubt jemand, dass unsere Vorfahren an solchen Stuß geglaubt haben? Sind die Alten in der Regel dümmer als die Jungen? Das mag dahingestellt bleiben, aber Alte haben in der Regel mehr Erfahrung als Junge. Das dazu.
Mit Überlieferungen ist es so eine Sache, sie haben wohl häufig einen wahren Kern, aber der kann durchaus völlig entfremdet sein und missverstanden werden. Mehr noch, der Inhalt solcher Überlieferung kann auch bösartig umgedeutet werden, um der Sache die Schärfe zu nehmen, wenn sich das vorliegende Material nicht verleugnen läßt. Obskur?
Zunächst sollte man aml Begriffe klären, das erscheint mir als geeigneter Pfad um die Sache aufzuhellen.
Was ist die Welt? Was soll die Welt sein? Auf welches Begriffsverständnis wird sich geeinig, dass es nicht völlig durcheinander geht?
Ich trenne das mal so. Die Natur ist das, was sich draußen abspielt. Die Tiere, die Wolken, die Nachbarn, alles was aller Wahrscheinlichkeit noch da ist, wenn ich vom Dach gefallen bin. Als Welt könnte man die innere Reflexion dieser äußeren Umstände bezeichnen. Das ist mein Vorschlag.
Die innere Welt ist ohne die Natur-(welt) nicht vorstellbar. Ganz klar, wenn draußen nix los ist, dann gibt es auch keine Reflexion.
Da beides für ein Inidvidium kaum zu trennen ist, könnte man die Natur auch Welt, oder eben nur äußere Welt, nennen. Das wäre alltagspraktisch, da man beides ohnehin nur im Zusammenhang erfahren kann. An der Natur kann man aber nicht ohne seinen Sinnesapperat oder seine Kognition teilnehmen. Eine Leiche, fühlt und denkt nicht.
Wenn verschiedene Leute über die "Welt" da draußen reden, dann meint jeder im Grunde seine innere Reflexion, also seine (innere) Welt (-wahrnehmung) und alle beziehen sich dabei auf die Natur, welche diiese Leute (jeder für sich) reflektieren. Das kann auch gar nicht anders sein.
Es gibt natürlich einen Konsens, dass die Wahrnehmung der Natur bei jedem Einzelnen hinreichend ähnlich. Insofern ist es unerheblich, ob man wegen einer besonderen Begriffs- und Kommunikationsökonomie meinetwegen zur Natiur - so wie man sie wahrnimmt - dann ebenso Welt sagt, weil jeder weis was gemeint ist.
Ich hoffe es ist rübergekommen, was ich bis hierher erklären möchte. Eine solche Begriffsverwischungen funktioniert im Alltag sehr gut, will man aber Dinge methodisch untersuchen, muss man sauber trennen, sonst endet man in einer totalen Begriffsverwirrung und aus jeglichen Überlegungen kann nur Mist gedeihen. Raphael hat hier einst seine Finger in die Wunde gelegt und einige Anfangsfehler aufgezeigt.
Insofen ist eine saubere Trennung unumgänglich. Daher definiere ich das so. Natur = daraußen, Welt = innen. Man könnte sich über die Begriffsverwendung zanken, dann würde ich ich andere Begriffe finden, was aber an der Logik der Trennung nichts ändert.
Nehmen wir mal an, hinter den Tradierungen der Vorfahren steckt ein ähnliches Begriffsverständnis, auch hier wäre mit dem Begriff "Welt" die "innere" Wahrnehmungswelt des Menschen gemeint. Könnte ja sein. Spiellen wir das mal durch.
Was wären die dollen Geschichten vom Weltenei ganz anders auszulegen. Dann wäre das keine obskuren, völlig hanebüchigen Storrys, von omnipotenten Götterfiguren in wilden Geschichten ohne jede Logik, über äußere Ereignisse, welche sich in der Vorzeit zugetragen haben. Ausgedacht und erzählt von stumpfsinnigen uznd einfaltslosen Geselllen, welche keine besseren Erklärungen eingefallen sind.
Dann wäre es Schilderungen innere mentaler Vorgänge, welche meinetwegen in Gleichnisse gepackt wurden, welche sich über die Zeiten auch abgeschliffen haben könnten, insbesondere, wenn sie von Leuten weitergegeben wurden, welche den eigentlichen Sinn nicht erfaßt habe.
Wenn das so ist, dann wäre der (junge) Wikipediaverfasser der doofe, weil er die alten Botschaften so gänzlich Missverstanden hat, sich dazu aber noch für oberschlau hält.
Lange Rede kurze Sinn.
Geschichten über das Weltenei, sind Geschichten über die kognitive Zusammenhänge und keine Naturerklärungen. Jedenfalls nicht unmittelbar.
Ich mußte erst mal nachschlagen, was es mit dem Weltenei auf sich hat.
Ich beziehe mich mal auf Wikipedia.
Die Frage die da lautet: Glaubt das jemand? Glaubt jemand, dass unsere Vorfahren an solchen Stuß geglaubt haben? Sind die Alten in der Regel dümmer als die Jungen? Das mag dahingestellt bleiben, aber Alte haben in der Regel mehr Erfahrung als Junge. Das dazu.
Mit Überlieferungen ist es so eine Sache, sie haben wohl häufig einen wahren Kern, aber der kann durchaus völlig entfremdet sein und missverstanden werden. Mehr noch, der Inhalt solcher Überlieferung kann auch bösartig umgedeutet werden, um der Sache die Schärfe zu nehmen, wenn sich das vorliegende Material nicht verleugnen läßt. Obskur?
Zunächst sollte man aml Begriffe klären, das erscheint mir als geeigneter Pfad um die Sache aufzuhellen.
Was ist die Welt? Was soll die Welt sein? Auf welches Begriffsverständnis wird sich geeinig, dass es nicht völlig durcheinander geht?
Ich trenne das mal so. Die Natur ist das, was sich draußen abspielt. Die Tiere, die Wolken, die Nachbarn, alles was aller Wahrscheinlichkeit noch da ist, wenn ich vom Dach gefallen bin. Als Welt könnte man die innere Reflexion dieser äußeren Umstände bezeichnen. Das ist mein Vorschlag.
Die innere Welt ist ohne die Natur-(welt) nicht vorstellbar. Ganz klar, wenn draußen nix los ist, dann gibt es auch keine Reflexion.
Da beides für ein Inidvidium kaum zu trennen ist, könnte man die Natur auch Welt, oder eben nur äußere Welt, nennen. Das wäre alltagspraktisch, da man beides ohnehin nur im Zusammenhang erfahren kann. An der Natur kann man aber nicht ohne seinen Sinnesapperat oder seine Kognition teilnehmen. Eine Leiche, fühlt und denkt nicht.
Wenn verschiedene Leute über die "Welt" da draußen reden, dann meint jeder im Grunde seine innere Reflexion, also seine (innere) Welt (-wahrnehmung) und alle beziehen sich dabei auf die Natur, welche diiese Leute (jeder für sich) reflektieren. Das kann auch gar nicht anders sein.
Es gibt natürlich einen Konsens, dass die Wahrnehmung der Natur bei jedem Einzelnen hinreichend ähnlich. Insofern ist es unerheblich, ob man wegen einer besonderen Begriffs- und Kommunikationsökonomie meinetwegen zur Natiur - so wie man sie wahrnimmt - dann ebenso Welt sagt, weil jeder weis was gemeint ist.
Ich hoffe es ist rübergekommen, was ich bis hierher erklären möchte. Eine solche Begriffsverwischungen funktioniert im Alltag sehr gut, will man aber Dinge methodisch untersuchen, muss man sauber trennen, sonst endet man in einer totalen Begriffsverwirrung und aus jeglichen Überlegungen kann nur Mist gedeihen. Raphael hat hier einst seine Finger in die Wunde gelegt und einige Anfangsfehler aufgezeigt.
Insofen ist eine saubere Trennung unumgänglich. Daher definiere ich das so. Natur = daraußen, Welt = innen. Man könnte sich über die Begriffsverwendung zanken, dann würde ich ich andere Begriffe finden, was aber an der Logik der Trennung nichts ändert.
Nehmen wir mal an, hinter den Tradierungen der Vorfahren steckt ein ähnliches Begriffsverständnis, auch hier wäre mit dem Begriff "Welt" die "innere" Wahrnehmungswelt des Menschen gemeint. Könnte ja sein. Spiellen wir das mal durch.
Was wären die dollen Geschichten vom Weltenei ganz anders auszulegen. Dann wäre das keine obskuren, völlig hanebüchigen Storrys, von omnipotenten Götterfiguren in wilden Geschichten ohne jede Logik, über äußere Ereignisse, welche sich in der Vorzeit zugetragen haben. Ausgedacht und erzählt von stumpfsinnigen uznd einfaltslosen Geselllen, welche keine besseren Erklärungen eingefallen sind.
Dann wäre es Schilderungen innere mentaler Vorgänge, welche meinetwegen in Gleichnisse gepackt wurden, welche sich über die Zeiten auch abgeschliffen haben könnten, insbesondere, wenn sie von Leuten weitergegeben wurden, welche den eigentlichen Sinn nicht erfaßt habe.
Wenn das so ist, dann wäre der (junge) Wikipediaverfasser der doofe, weil er die alten Botschaften so gänzlich Missverstanden hat, sich dazu aber noch für oberschlau hält.
Lange Rede kurze Sinn.
Geschichten über das Weltenei, sind Geschichten über die kognitive Zusammenhänge und keine Naturerklärungen. Jedenfalls nicht unmittelbar.