Re: Raum - Definition
Verfasst: Do 21. Nov 2019, 07:04
@Horst: Es scheint mir wenig hilfreich, eine Ätherkonzeption in vorgefertigte Bilder hineinpressen zu wollen. Zum besseren Verständnis folgendes Postulat: Es existiert auf (theoretischer) Elementarebene einzig eine Menge von Objekten, deren einzige intrinsische Eigenschaft Form ist, deren einzige Interaktion aus perfekt harten Stößen besteht und deren Bewegungen makroskopisch (d.h. oberhalb der Elementarebene) zu allen beobachteten Objekten und Phänomenen führen.
Wird damit das Bild ein wenig klarer?
@Rico:
Von Ladungspotentialen auszugehen, ist keineswegs zielführend, denn dies ist ein komplexeres dynamisches Konzept. Kosmische Vorgänge sind auf makroskopischer Ebene elektromagnetisch. Die von Dir bemühte Magnetohydrodynamik beschreibt nur einen winzigen Bruchteil der elektromagnetischen Vorgänge, und diese in den meisten Fällen bestenfalls in erster Näherung. Sie ist ein gescheiterter Versuch der mathematischen Beschreibung von Plasmen, wie ihr Erfinder bereits vor fünfzig Jahren attestierte.
@Alexander:
Wird damit das Bild ein wenig klarer?
@Rico:
Druck ist nicht äquivalent zu Masse. Druck ist das makroskopische Ergebnis von Ätherobjektstößen. Damit ist Druck die erste und einfachste emergente Eigenschaft des postulierten Objektäthers.Womit ich auch so meine Probleme habe ist der Begriff 'Druck'. Dieser steht äquivalent zum Begriff 'Masse'. Möglicherweise wäre es zielführender wenn man von Ladungs(wechsel)potentialen ausgeht. Schließlich ist der Kosmoskarneval ja elektrisch >Magnetohydrodynamisch.
Von Ladungspotentialen auszugehen, ist keineswegs zielführend, denn dies ist ein komplexeres dynamisches Konzept. Kosmische Vorgänge sind auf makroskopischer Ebene elektromagnetisch. Die von Dir bemühte Magnetohydrodynamik beschreibt nur einen winzigen Bruchteil der elektromagnetischen Vorgänge, und diese in den meisten Fällen bestenfalls in erster Näherung. Sie ist ein gescheiterter Versuch der mathematischen Beschreibung von Plasmen, wie ihr Erfinder bereits vor fünfzig Jahren attestierte.
Der Begriff "Plasmatischer Äther" setzt sich aus zwei miteinander nicht kongruenter Betrachtungsebenen zusammen und ist daher in sich unsinnig. Äther als Grundsubstanz alles Existierenden kann nicht die Eigenschaften eines Plasmas besitzen, denn dessen Verhalten ergibt sich erst aus den Bewegungen des Äthers. "Raphaels Klötzchen" sind der theoretische Versuch eines rationalen Äthermodells, während Alfvéns MHD der Versuch ist, ein hochkomplexes makroskopisches Phänomen mathematisch-simplizistisch zu beschreiben. Äpfel und Birnen.Zudem ist Druck, Masse sowie Dynamik von "Wärme" undeffinierter Formalismus des Real wirkenden Plasmatischen Äther. Will heißen von H. Alfven's MHD-Feld oder Raphaels Klötzschen.
@Alexander:
Weder elektrische Potentiale, noch Temperatur sind Eigenschaften, die auf Elementarebene gelten, siehe Postulat. Temperatur ist eine weitere emergente Eigenschaft des Äthers.Ich hatte vor kurzen noch die Temperatur ins Spiel gebracht. Das wäre auch eine passable Umrechnungsgröße.