Menschliches Schach ist tot

Lockere Diskussionen über verdinglichte Konzepte (sprich: Gott) und die Welt.
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Rico
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Re: Menschliches Schach ist tot

Beitrag von Rico » Fr 28. Dez 2018, 11:46

@Alex,

Du textest mich ganz schön zu. Das kann ich auch ; )

..und erneut wiederspreche ich.:
Es berührt die Frage des freien Willens. Eichmann hat sich doof gestellt und so getan, als ob er die Dimension seiner Verbrechen nicht begreift.
Eichmann war ein Beamter. Er fungierte nach "Recht und Gesetz" wie ein Automat. Er handelte bewußtlos, bar jeder Moral und war nicht imstande sich seines Verstandes - im Sinne von actio und reactio zu bedienen. Eichmann war demnach ein unmündiger Zombi. Genauso wie heute dessen Hauptankläger im Staate Zions.

Vergleichen wir dies mit jüngster Vergangenheit so hat sich rein gar nix geändert.
Kennst Du die Doku 'Piloten im Pyjama' ?
https://www.amazon.de/Piloten-im-Pyjama ... +im+pyjama

Gegenwärtig handeln Eichmanns als Drohnenpiloten, Terroristen und ihre Befehlenden Führer schwören auf Gottes Wort! >"Gott mit uns" stand auf dem Koppelschloss. Letztlich ist dieser Freibrief die begründung aller Tat eines Verbrechers.

Wenn wir nun den 'Freibrief des waltenden Unbewußtseins' versuchen zu verstehen wird einiges deutlich.
Das Alte Testament und Neue Testament sind zwei völlig gegensätzliche Verlautbarungen.
Es kann behauptet werden es ist der Zusammenschluss von "Bös & Gut" in eine 'Wesenheit'.
Im Deuteronomium (AT) ist von Mord, Landnahme und Totschlag die Rede.
Ganz im Gegensatz zum NT.
Kürzen wir's bewährt aus.:

AT Predigt vom Hass
NT Predigt von Liebe.
AT = 1 = Try (Unruhe/Krieg)
NT = 0 = Error (Ruhe/Frieden)

Hier liegt eine duale Metaebene zugrunde - die Biochemisch durchaus mit einer Doppelbindung vergleichbar - auch im mathematisch binären Formalismus, wie eben auch durch Orwells Doppelsprech auftaucht.
Aus Polytheismus wurde Monotheismus.
Aus 'Haiden' wurden 'Christen, Juden, Islamisten'.
Aus Vielfalt wurde Einfalt.

Die damit 'behandelte' Menge wandelt seit unbegründeter berechneter 'Zeitzyklen' Scaligers determiniert im schizophrenen Kreis des Wahnsinn. Dieser Kreislauf deligiert alle Teilnehmer rastlos im Wechsel von Depression und Hyperaktion. Treibt wechsellaunig alle Gesellschaft durch zerstörerische Destruktion und manische Konstruktion....
Die allgemeine Ohnmacht aller schizophrenen Teilnehmer deligiert sich dabei durch psychopathisch selbsternannte - oder erwählte - Stellvertreter. Die sich ebenso auf eine Höhere "Macht" berufend - nach okkulten bikameralen Gesetzen tanzt.
>Präsidium des Zweikammerparlamentarismus = Ausdruck bikameraler Psyche<
Hierbei zerlegt sich jeder moralische Anspruch und verkommt global-gesellschaftlich zum Imperialen Dogma.
Ein Massentheater im Sinne von "Darth Vader" als Marionette eines "Dunkel okkulten Imperators" führt sich auf.
Somit trägt - ins religiöse rückübertragen - 'Saulus' nur die Maske eines 'Paulus'.....

Dieser bikamerale Systematismus - der sich auf den Monopolaren Dogma gründet - verklärt alle Verfassung, - gleich gar "Grundgesetze".
Und so erklärt sich warum Christliche Parteien des Friedens Krieg finanzieren...., warum Grüne Parteien die Natur destruktiv reglementieren. Warum linke Parteien Rechtsstaatlichkeit fordern...., warum rechte Parteien den Sozialistischen Staat ausrufen.... Ein zelotischer Widerstreit der Narren.

Der 'Freibrief des Wahnsinns' wurde von Orwell als Doppelsprech bezeichnet und erwirkt kollektive Schizophrenie bei Teilnehmern, Beamten, Soldaten wie deren Herrn.
Julian Jaynes These der Bikameralen Psyche ist hierbei also als Fundament erkannter binärsystematischen Massenpsyche aufzufassen.
Und um nichts anderes handelt es sich durch den Zusammenschluss von AT & NT. Ist die 'Schwarmnarzistisch' unmündige Mehrheit einmal mit diesen Hammer dualer Dogmatik geschlagen, dann kämpft diese stetig mit sich selbst. Ist geprägt vom Rausch des bewußtlosen Hasses und gewalttätiger Liebe, die es missionarisch nacu außen zu tragen gilt. Alle Welt will unter diesem schizophrenen Aspekt durch Krieg befriedet sein....
Derart indoktriniert seit Geburt ist einTeilnehmer völlig losgelöst von jedweder Reflektion.... beruft sich auf 'Höhere Stimmen' und tanzt AUTOMATISCH - ob durch Priester- oder Parteisoldat geleitet - nach dessen Pfeife.

Völlig logisch wenn sich in diesem kollektiven Geisteszustand das NICHTS als höchste Erklärung darstellt.
Ist es doch die eigene Unbewußtheit die sich hier "wissenschaftlich" an Plato's Höhlenwand projiziert und das eigene Unvermögen kaschiert.

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Alexander
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Re: Menschliches Schach ist tot

Beitrag von Alexander » Fr 28. Dez 2018, 14:51

@Rico
Eichmann war ein Beamter. Er fungierte nach "Recht und Gesetz" wie ein Automat. Er handelte bewußtlos, bar jeder Moral und war nicht imstande sich seines Verstandes - im Sinne von actio und reactio zu bedienen. Eichmann war demnach ein unmündiger Zombi.
Tja. Es ist natürlich ein Frage des Maßstabs, welchen man anlegt. Des Maßstabs an den freien Willen bezüglich der Verdrängung.

Eines ist aber gewiß. Hitler hat Eichmann sicherlich nicht persönlich mit dem Schlüssel aufgezogen und ihn auch nicht mit IBM-Lochkarten programmiert.
Und das Eichmann vor Freude 1933 ins Koma gefallen ist, aus dem er 1945 erwacht ist, ist ein schöner Metapher. Allenfall könnte man sagen, er war zu faul nachzudenken.

Und nein, Eichmann funktionierte nicht nach "Recht und Gesetzt", jedenfalls nicht nach den offiziellen, nur nach den geheimen, verborgenenen. Um die zu erfassen, braucht es aber eine Referenz, welche somit bewussr vorhanden war. Jeder Ladendieb weis, dass es im Grunde besser wäre, mit Geld ehrlich einzukaufen, sonst würde er sich nicht verstohlen vorsehen. Jeder Dieb würde vom Richter ausgelacht werden, wenn er behaupten würde, ihm war die Unrechtmäßigkeit nicht bewußt, wenn doch das Videoband zeigt, dass er sich beim einsacken umschaut, ob ihn jemand zuschaut.

Das einzige Argument was zählt wäre, dass der Dieb seine spezielle Rechtsvorstellung für richtig, die der anderen für falsch hält.
Das berührt den kategorischen Imperativ oder die Goldene Regel. Jemand könnte behaupten, dass diese gar keine Gültigkeit hat. Wo steht, dass es gut ist gut zu sein? Das ist die Auffassung der Guten, behaupten die selbsternannten Bösen um damit ihren Platz in der Welt zu beweisen.
Ein scheinbares Patt.
Und damit beginnt der Krieg der Knöpfe.

Aber aus dieser Mühle kommt man raus.
Um zu behaupten, dass es keine goldene Regel gibt, muss man sie kennen und für sich abwählen. Und genau dem liegt ein Urteil zu Grunde, was das Kriterium für den freien Willen ist.
Und nun verbleibt nur noch die Ausrede, dass es keinen freien Willen gibt, dass Urteil somit vorbestimmt ist.

Und so landet man in Wortklauberei und Gedankenfasching.

Der Trick das Patt aufzulösen liegt in der Eichmanngeschichte in der Trennung in der Betrachtungsweise. Man betrachtet die Zeit vor 1945 und sein Verhalten in Jerusalem 1961. Wenn Eichmann vor 1945 bewußtlis gehandelt hat, dann stehen im Prozess zwei Möglichkeiten offen. Er war immer noch in diesem Zustand oder er ist zwischzeitlich aufgewacht. Im zweiten Fall kann er korrektiv handeln (Reue, Erklärung) oder nicht. Er hat nicht korrektiv gehandelt, ergo sein Verhalten entspricht scheinbar dem Fall eins.
Wir stehen immer noch unter der Hypothese, dass er vor 1945 unbewußt war, 1961 nicht. Dann hätte er aber erkennen können, dass es ein Fehler war. Dann hatte er korrektiv gehandelt, d. h. er wäre ehrlich geworden. Oder er hâtte sich nicht korrektiv verhalten, weil es Gründe gab. Entweder er hatte noch etwas zu verbergen oder es war ihm peinlich. Die Nebenfrage lautet, was kann angesichts seiner Taten noch schlimmer und peinlicher sein? Ganz klar. Er selbst und seine Motive.
Was Eichmann nicht gemacht hat und auch kein anderer, sich als Märtyrer für die falsche, verlorene Sache präsentiert (Außer Rudolf Hess, aber der war seid 1941 in Gefangenschaft.
Auch dafür kann es Gründe geben. Entweder es war nie seine Meinung, oder er hat sie geänder oder er hielt es für opportun, das nicht zu verkünden.
Aber auch die umgedreht Variante besteht. Er hätte das Verkünden können ohne es zu meinen.

Das kann man alles unter zweckrationalen Gesichtspunkten durchbuchstabieren. Man kann das auch unter spieltheoretischen Gesichtspunkten sehen. Eines ist klar, auch 1961 hat Eichmann gespielt und seine Optionen geprüft.

Unterstellt man Eichmann ein Pokerspielsystem, dann muss man die Möglichkeit eines Bluffs berücksichtigen und auch wissen was ein Bluff ist. Ein Bluff ist eine hochstufige Angstreaktion. Eichmann hat sich als Unmensch und nichtverstehender Bösewicht hingestellt, er hat weggeblufft, dass er ein Mensch ist.
Mam muss ja nur mal hinschauen. Der saß in Jerusalem in einer Glaskiste in einer völlig feindlichen Umgebung, hatte was auf dem Kerbholz, und war umgeben von Leuten, welchen Grund zur grausamster Rache hatten. Als guter Taktiker, muss er Schwâchen ausnutzen und Stärken des Gegners zu seinem Vorteil gegen sie selbst richten. Das hat er getan. Er hat ihr Festhalten an einem Rechtssystem ausgenutzt und genau diese Vorstellung geliefert, welche die Richter im Glauben an ihre überlegene Moral sehen wollten. Das Ziel war, dass sie ihn nicht doch noch in heißem Öl baden.

In Wirklichkeit war er ein Mensch, mit normalen Regungen, was Angst vor Schmerzen einschließr, welcher in einer Situation war, in der eine Scheiß Angst hatte. Diese galt es um jeden Preis zu verbergen.
Eichmann war gewieft und gerissen. Er wahr nur ein polpliger Obersturmbahnführer (Entspr. Oberstleutnant) und Judenreferenten gab es massenhaft in jeder Behörde. Er hat aber eine Macht ausgebaut, sich Freiräume erschaffen, einen Schaden promotet und eine Bedeutung erlangt, was seinem formalen Rang und Stellung bei weitem übersteigt. Die Israelis hatten schon der richtigen Mann eingefangen.

Betrachtet man Eichmanns Gesicht in der Glasbox, dann zeigen sich verschiedene Gesichtsausdrücke. Langweile, Verächtlichkeit, Stumpfsinnigkeit, Beflissenheit. Dabei fällt auf, dass kein einheitlicher Gesamteindruck entsteht. Das saß ein Niemand, nicht ein Jemand.
Das ist kein Wunder, denn diesen Eindruck wollte Eichmann erzeugen. Es ist die Erweiterung des eiskalten Poker-Faces. Man gibt den Deppen, der seine Gefühlsregungen nicht unter Kontrolle hat. Der Gegner ist damit befaßt ein Gesamtbild zu formen, was aber nicht gelingt, weil alles widersprüchlich ist und wird davon abgelenkt, dass überhaupt geblufft wird. Denn eine Regung zeigt Eichmann nie. Angst. Obwohl er allen Grund hat. Würde er nicht Bluffen, wäre eine Angstreaktion normal und würde ihm womöglich sogar Symphatiepunkte einbringen. Auf keinen Fall würde eine Angsreaktion schaden, außer beim Bluff. Sei es nur für die Erteilung der Zigarettenration.
Wie schwer Eichmann das fällt die Scharade durchzuhalten, kann man an seiner Reaktionen ablesen.

Ich könnte jetzt noch 30 Seiten schreiben. Aber es sollte für einen Eindruck reichen. Klar sind das nur Indizien. Aber auf der Gegenseite steht nur die Behauptung, dass Eichmann der böse Unmensch war, der automatisch gehandelt hat. Die Behauptung nutzte Eichmann, er hat Verwirrung hinterlassen, weil er das so wollte. Niemand hat das verstanden. Es war aber ein zwechrationales Kalkül. Und weil er keine Alternative hat, beweist genau dieser Umstand seine Urteilskraft und somit seinen freien Willen

Ganz klar ist das ein Turing-Test.

Und ich habe kaum an der Problematik gekratzt.
Nur mal was zum Spiel. Um Pokern zu können, benötigt man Einbildungskraft. Man muss sich in den anderen Einfühlen können, was Urteilsvermögen, eine Meinungsbildung, und ein Selbstbild besitzen. Klare Zutaten für den freien Willen.

Der Turingtest ist dann bestanden, wenn man beweisen kann, dass der andere lügt und nicht nur irrt. Dabei ist zu berücksichtigen, dassbin diesem Turingtest, der Probant aus Eigeninteresse vermeidet, erkannt zu werden. Und das ist die Schwachstelle.

Das ist ein Ding mit Pfiff.

Das Verhalten von Eichmann vor 1945 muss widerspruchsfrei zu dem Verhalten 1961 passen. (Zwei Systeme, welche in Korrespondenz sind) Es muss kompossibel sein. Tatsachenwahrheiten sind in ihrer Konsitenz fragil, weil es immer so oder auch anders sein kann. Die Konsequenzen müssen im Bereich des Möglichen liegen.
Das Modell muss geerdet werden können. Es muss falsifizierbar sein. Und das Ergebnis muss repruduzierbar sein. Und klar es steht unter der Prämisse, das Eichmann ein banaler Mensch war. Kein Über-,Unter-, Bösemensch. Er wurde gehenkt und war danach tot. Sehr menschlich.

***

Warum wir uns damit so schwer tun, die Tatsachen bei Eichmann zu sehen, hat einige interessante Gründe.
Aber auch die übergeordnete Ebene ist interessant.
Jede freie Entscheidung kann unabsehbare Konsequenzen nach sich ziehen. Die Illusion, dass das Orakel entschieden hat, ist ungemein Zweckmäßig. (Walter Moers > Rumo > Ornt la Okro, das Orakel)
Zweitens, die Option "böse" zu handeln ist für jeden eine zusätzliche Option.

Was du über die Umstände schreibst ist völlig richtig. Das hat riesigen Einfluß, ist aber eine Beruhigungspille. Es dient nur als Kulisse, für die freien Willensentscheidung, welche mal mehr oder weniger mit Urteilskraft, d. h. klugem Weitblick getroffen werden.

Glaub mir. Mit dieser Frage sind wir noch lange nicht am Ende.

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Rico
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Re: Menschliches Schach ist tot

Beitrag von Rico » Fr 28. Dez 2018, 19:35

@Alex,


Fassen wir demgemäß mal zusammen und betrachten die Sachlage etwas kausaler:

trikameral ist unberechenbar, da Synonym des unendlichen = Ternärsystematik >Trikamerale Psyche

bikameral ist berechenbar, da Synonym des begrenzten = Binärsystematik >Bikamerale Psyche


...und nun kommts ganz dicke, wenn man diese These auf aktuell politische Verhältnisse anwendet...

Donald Trump wird als unberechenbar in den Medien dargestellt.
Medien, die wiederum Organ bikameraler Planwirtschaftler sind. Die nach aller Regel der Unkunst vergessen das Trump ein Trümmerfeld betrat, daß von seinen Unfähigen Vorgängern bereitet war. Vorgänger wie Clinton, die in höchsten Tönen von eben diesen Medien gehuldigt werden.... Sicher hat Trump seinen 'Gewinn' auf diesem Trümmerfeld aufgebaut. Doch war er letztlich auch nur Teilnehmer am kollektiven Monopoli und beherrschte eben das Spielfeld der völlig abgefahrenen imperialen Scientologywüste im Westen am besten.

Das will hier nicht bedeuten das Trump genial ist und weiß was er tut.
Doch schon aufgrund der Tatsache seiner 'Unberechenbarkeit' entzieht sich Trump fremdsteuernder medialer Manipulation. Er ist nicht fassbar für berechnende 'Planwirtschaftler', da er nicht ihr Automat ist. Ein Umstand der also bei Obama oder Bush perfekt funktionierte versagt, - wie einst bei bei Kennedy – nun auch bei Trump kläglich.
Während Bush, Clinton, Obama und installierte Kohorten schizophren von Frieden faselten und Einmarsch deligierten, handelt Trump permanent 'außer Plan'. Gesten wirken gegensätzlich und so beendet er aktuell anscheinend das Desaster von Syrien, daß sein Vorgänger nach Auftrag von 'Agent Smith' oder 'Mr. X' lächelnd brav ausführte.
Das ist bemerkenswert und stellt Trump - wie in ähnlicher Weise Putin - auf eine höhere Entscheidungsstufe als all die ihn kritisierenden Schachcomputer ; )
Man denke dabei auch an die einst von 'Schachcomputern' gesetzte Schachfigur Jelzin....
Sicher trägt Trump oder Putin deshalb keinen Heiligenschein.
Aber die im vorgegeben möglichen Rahmen ausgenutzte Entscheidungsfreiheit gegen den bislang gewaltsam gefahrenen Automatismus macht diese 'Unberechenbaren Amtspersonen' – moralische Empfindung vorausgesetzt – sogar menschlicher.
Trotz Fehlbarkeit erscheint Trump somit verantwortlicher als all die vor ihm eingesetzten aphatischen Stadthalter des Pharaonisch-Ptolemäischen Planwirtschaftsimperuims.

Der Unterschied zwischen den Abkürzungen 'KI' und 'KI' besteht also in der darin enthaltenen Aussage.:

KI kann für 'Künstliche Intelligenz' stehen und bezeichnet eine unmündig bikamerale Psyche eines Automaten.

oder aber

KI kann für 'Kategorischen Imperativ' stehen und bezeichnet eine mündig trikamerale Psyche eines Menschen.

...und Eichmann war ein Automat.

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Raphael
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Re: Menschliches Schach ist tot

Beitrag von Raphael » Sa 5. Jan 2019, 08:02


Fand ich lustig, als ich es das erste Mal vor vielen Jahren gesehen habe. Allerdings ist der Vorteil des ersten Zugs für Weiß so gering, daß perfektes Computerschach wohl letztendlich auf Unentschieden hinausläuft. In jeder Partie.
Rico und Alexander werden daraus sicher ableiten können, wieso der Nationalsozialismus nicht funktionieren konnte :D

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Rico
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Re: Menschliches Schach ist tot

Beitrag von Rico » Sa 5. Jan 2019, 10:58

Moin mein Spielführer... :mrgreen:
Allerdings ist der Vorteil des ersten Zugs für Weiß so gering, daß perfektes Computerschach wohl letztendlich auf Unentschieden hinausläuft. In jeder Partie.
Absolut. Weil gesteuert binärsystematisches Diditaldodel, daß sich hinter der völlig falschen Begriffsmaske 'Drei gewinnt' verschanzt.

Bild

...denn den Akteuren stehen nur zwei Axiome auf simpler Fläche a² | X / 0 zur "Wahl".

Deshalb ist die begrenzte Befehlskette das Resultat aller dogmatischer Entscheidung.
So erwirkt sich im gesellschaftspolitischem Schachspiel die selbe 'Endlösung' auch durch Patt und stellt den Nationalsozialismus X mit dem Internationalsozialismus 0 auf die selbe Ebene a².

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Re: Menschliches Schach ist tot

Beitrag von Rico » Sa 5. Jan 2019, 11:28

Nochwas, passt grad...

Letztens habe ich mir folgendes Gespräch zwischen Precht und Habeck angetan.

https://www.youtube.com/watch?v=PWHnw_-5H3k

Precht's Ansichten – die die ganze Dramatik unseres Dilemmas zumindest in erkannten Resultaten benennen – ist für Precht's gegenüber sitzenden 'Schachgegner' Habeck überhaupt nicht nachvollziehbar. Während Precht versucht auf drei³ Ebenen zu argumentieren, kann Habeck seine Ebene² nicht geistig verlassen. Es ist als würde ein aktivierter Pol mit einem trockenen Hydranten sprechen.
Habeck rotiert ständig innerhalb seiner begrenzten Vorstellungswelt und faselt von planmäßig regulierter Systemik. Er mimt damit das vorgesetzte Paradebeispiel eines völlig bewußtlosen automatisch fungierenden Politikers.
Da dieser geistige Wandlungsprozess in den Medien ebenfalls öffentlich vorgeführt wird, kann vielleicht davon ausgegangen werden das hier ein 'Aufwachprogramm' angeschoben wird....

Doch da auch Precht von „Künstlicher Intelligenz“ faselt, die nur 'Totaler Automatismus' ist:

viewtopic.php?f=11&p=471#p471

...wenn der Prozess nach gegenwärtig Planwirtschaftlich Monopol-ökonomischer Systemik praktiziert wird.

Darum entfaltet sich trotz arbeitserleichternder Hysterie sogleich Trübsinn ob des zu erwartenden ' perfekt gesteuerten Wunderlandes' in naher Zukunft >2050.
Precht scheint integer.
Er strahlt ein gutmütiges Wesen aus.
Doch erscheint Precht gleichsam völlig naiv und somit selbst unbemerkt fremdgesteuert von Habecks Befehlskettenverteilern.

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Alexander
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Re: Menschliches Schach ist tot

Beitrag von Alexander » Sa 5. Jan 2019, 13:09

Man muss die Begriffe wörtlich nehmen.
Eine Sozität ist eine temporäre Raubgemeinschaft. Für einen Raid.
Da totalitäre Systeme auf einer kompletten Luge bestehen, muss man das umdrehen. Der Nationalsozialismus hat seinen Raub "inter" bei den Nachbarn vollzogen. Der Kommunismus hat sich, trotz verkünderter Internationale, auf die Ausplünderung der eigenen Bevölkerung beschränkt.

Wir sehen also ein ausagiertes Grenzproblem.
Und damit ein Problem mit dem Objekt. Ja, so kann's kommen.
Die einen baun ne Mauer, die anderen leugnen jede Grenze.
Alles entspringt Raphaels Physik des Nichts. Moment. Es ist ja nicht seine, er hat sie nur entlarvt.

Das Tic-Tac-Too-Muster entspricht der Verteilung archaischer Stämme. Râuberische Gruppieren sich neben friedfertigen.

Das Thema Objekt bleibt also heiß.
Ich hatte ja letztes Jahr was zusammengeschrieben, was aber noch bei mir in der Schublade rumgammelt. Ich lese gerade mal rein, ist lustig.
Das Problem war, dass alle fachgeschulten Testleser, stinkesauer nach der Lektüre waren. Ich wurde regelrecht gehaßt. Wer will das schon. Also habe ich eine ressourcenintensive Bearbeitung nach hinten gestellt.

Ich habe dann meine Arbeitsmethode geändert und führe ständig ein Notizbuch mit. Was neue Horizonte eröffnet hat.

Ich starte jetzt das nächste Buchprojekt. Also schreibt mal fleißig, dass ich abkupfern kann. Nein.
Ich bin zu dem Schluß gekommen, dass Wahrheiten selbsterklärend sind.

"Das Universum ist fraktal selbstähnlich"

"Das Gegenteil von "freier Wille" ist "fremder Wille"

"Hass ist das Gegenteil des Schönen"

"Lüge und Wahrheit verhalten sich wie Ladungen"

"Ladungen sind Poteniale, Dipole in einer momentanen Ausrichtung"

"Zeit ist das Differenzal des Sprechens"

"Mensch fressen sich gegeseitg, wie Hechte im Teich"

Sowas halt. Muss man das erklären.
Wem fällt was ein?

Meinetwegen noch

"Impfungen nicht gefährlicher Unfug an den nur Deppen glauben, welche zu faul oder zu doof sind, sich zu informieren"
"Chentrails kann jeder sehen, der nicht völlig bescheuert isr".
"Die Regeln des Schachs sind die Regeln des Schachs"

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