Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

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Rico
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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » Sa 8. Jun 2019, 18:56

Folgender Beitrag bezieht sich vorab auf Sacha Dobler's Erörterung.:

https://abruptearthchanges.com/2019/06/ ... g-deutsch/

Weiter zurückführend ist denkbar.:

In der Antike legten sich anscheinend Menschenmassen noch viel bewußter in den Schoß von Göttern. Während heute völlig unbewußte Massenmenschen nach den 'Launen' eines Gottes, resp. Stellvertretenden Führers/Papst/Präsident handelt. Während man damals den Einfluss der Götter karikierte, wandelt man heut zwanghaft nach der Eingebung eines Gottes.
Götter, die nichts weiter als ein gewalttätig & liebevolles sexual-Pantheon von Planeten und Sternen in der Galaxie darstellen. Man verstand in Hellas anscheinend noch die willkürliche >chaotisch< unberechenbare Wirkung der Götter = Gestirne. Diesbezüglich wird die meist karikaturhafte Darstellung launischer Götter (Sterne/Planeten/Trabanten...) erst verstehbar. (z.B. wilder liebestoller Phersu/Paris = Mond, strahlende Helena = Sonne, rastlos irrender Odysseus = Merkur, Gütig dienende Briseis = Erde, beschützend kriegerischer Achill = Mars usw...)
Aussagen antiker Philosophen, Handlungen antiker Epen und Dramen, gigantische Tempelanlagen oder himmeloffene Amphitheater haben alle einen astralen Hintergrund.
Gleichsam wie griechische Begriffe diesen astralen Umstand (Ur-Symbol) verhaftet sind und sich aus einem – damals noch bewußten – Ur-Motiv menschlicher Genese gründeten.

Ein Beispiel dazu, sei diesbezüglich nochmals aus dem vorangegangenen Kontext des heute fälschlich verwendeten Begriffes 'Klima' entnommen und in einen weitläufigeren Kontext gestellt.:
Stichwort Klimawandel
Klima
Herkunft:
von spätlateinisch: clima = Klima, aus griechisch: κλίμα (klíma) = Neigung, „Neigung des Sonnenstandes“,
Diogenes von Sinope sprach zu Alexander dem Großen.:

„Geh mir aus der Sonne“.

Bild

Diese Aussage des 'Diogenes in seinem Fass' ist hierbei nur oberflächlich als karikative Anmaßung dem ihm gegenüber tretenden Feldherrn Alexander zu verstehen.
Tatsächlich enthält Diogenes Satz eine tiefsinnig astrale Bedeutung, die damals der gelehrten Antiken Mehrheit noch bewußt gewesen schien.
Denn Diogenes (bdt. 'Gezeugt von Gott' bzw. 'Gottes Sohn') in seinem Fass bezeichnet zugleich die Gestalt des 'Jona im Walfisch'.
Diogenes - wie auch Jona - ist Gestalt des Mondes. So wie auch Ovid, Odin, David, Phersu, Paris, Ptah, gehörnter Pan, blinder Hödur oder der blinde Erzähler Homer selbst.
Als bacchantisch-, dionysisch-, faustischer Fassreiter bezeichnet der in einem Fass sitzende Diogenes den Erdmond, welcher im westlichen Atlantik versinkt, wie im Bauch eines Wales. Um tief unter der Erde (Fass) hindurch zu tauchen, damit er im Osten wie Phönix aus der Asche - bis zum Jüngsten Tage - wiedergeboren werden kann.

Diogenes, der seinem Feldherrn Alexander (Marsmotiv) entgegnet „Geh mir aus der Sonne“, bezeichnet eine astrale Konstellation von Mond & Erde, welche in Konjunktion/Opposition zum Erdnahen - bahnirrenden - Mars steht und sich deshalb vom Sonnenlicht beraubt sah.
Der dem Diogenes und seinem Fass (Erde) Sonnenlicht raubende Alexander der Große ist also zugleich Gestalt des homerischen Kriegers Achill, wie auch des Todbringenden Ares = Mars.
Dieser antiken Erzählung scheint also eine astrale Thematik einstig unplanmäßiger Planetenbewegung zugrunde zu liegen, die letztendlich zur Völkerwanderung = Kreuzzüge und all den Auswirkungen in der kollektiven menschlichen Psyche dato führten. (z.B. Klimawahn als unbewußtes verdrängtes wieder aufbrechendes Massenmem...)

Derartige antike Aphorismen stellen eine tiefsinnig kodierte Botschaft dar, welche dekodiert als Ursache des Zusammenbruchs der Antike ('außerplanmäßige' Bewegung der Gestirne) zu lesen sind und direkt in den monotheistischen Massenwahn, mit anschließender Saulus - Sonne – Dogmatik (Inquisition, Hexenwahn usw...) mündeten.
Das mathematische Zeitkonzept ΔT von Erde und Sonne erwirkte demzufolge Zeitgleich(!) eine gewaltsam von Kaiser Konstantin 'Konstant fixierte' Labarum- bzw. Kreuz-Symbolik (fixierendes Mondmotiv).
So wie sich eine astral orientale 'Hilal Symbolik' Mohammeds (Merkurmotiv) daraus folgend erwirkte und wohl auch auf Darstellungen einer offiziell - verdrängend - viel zu alt datierten 'Himmelsscheibe von Nebra' gründen.
Auch Karl der Große (Sonnenmotiv) vollzog diese Dogmatik des Sonnenherrschers Saulus mit Hilfe seiner Feldherren, die im Stile Alexanders (Marsmotiv) ihre Phalanx mit Ares-Spießen (z.B. auch Motiv der Heiligen Lanze >Lanzelot >Longinus >Langobarden und Speeren maghrebinischer Mauritius Söldner >Ismael >Michael >Merkurmotiv) gegen ebenso wild anstürmende barbarisch-slawische, skythisch-sächsisch ostgotische Feindesheere (Odin >Diogenes >Janus >Jesus >manichäische Mond-Anbeter....) anführten.

Ein weiteres astrales Beispiel der Diogenesgestalt.:

Diogenes trägt eine Lampe auf einem Taghellen, von Händlern belebten Marktplatz und sucht provozierend nach einem Menschen.

Bild

Diogenes sucht nach einem Bewußten Menschentyp, der sich hätte längst aus dem archaisch unbewußten Urmenschentypus entwickelt haben müsste.
Doch er findet stattdessen nur bewußtlose Menschen, die sich was die Grausamkeit eines praktizierten „Marktgeschehens“ angeht (Kapitalismus = Kannibalismus) eigentlich nicht wesentlich vom unbewußten Urmenschtyp unterscheiden. Diogenes stellt hierbei selbst den personifizierten Prometheus (Mondmotiv) dar, der in nördlichen Gefilden als Odin, Herbar, Hödur oder Mannus bekannt war. Dessen Wandelgestalt sich als Bettler verkleidet unter die Menschen mischt um zu schauen wie es seinem Volk ergeht....

Diogenes erscheint wie der Wanderer des Exeter Buch, wie Melmoth, der mit seiner Lampe in Tagheller Finsternis den Jahrmarkt der Eitelkeiten und Heuchelei zu beleuchten versucht.
Auch Diogenes Lampe ist zugleich uraltes Mondsymbol und wurde auch von Immanuel Kant als karikierendes Synonym 'Meister Lampe' für seinen Kammerdiener genutzt*. So sucht Diogenes als verkleideter Fassbehausender - Erddienender - 'Meister Lampe' nach bewußten Menschen, die er doch einst selbst - als Prometheusartige Mondgestalt - nach seinem Abbild verzweifelt geformt haben will, wie schon Goethe geistreich ausführte.

Auch die gewaltsame Sexualkunde des okkult erscheinenden Diogenes (Menschen fressen, Kinder Opfern, Frauen verachten, Inzucht usw.) ist letztlich als triebspezifisches Ur-Motiv auf Phersu oder Attis (archetypisch gewalttätige und wahnsinnige Mondgötter) rückfürbar. Diogenes Janusgesichtiges Wandelwesen stellt sich darum im unbewußten Urmensch, wie immer noch im bewußtlosen Markt- und Massenmensch gleichgestaltig dar.
Diogenes erblickt deshalb im Menschen sich selbst wie er einst war, so wie auch der Mond sich im Meer spiegelt wenn er darüber 'geht'.
Demnach fand Diogenes schon in der auslaufenden Antike keine wirkliche Entwicklung in seiner eigenen Schöpfung, - die auch bis dato - außer gewalttätiger Markttechnik und pyrotechnischer Zauberei - nichts aus sich selbst gemacht zu haben scheint. Seine Geschöpfe, die das Fressen und Opfern finsterster nächtlicher Urepoche nur ersetzten durch kannibalistische „Marktgesetze“ unter heller Tagsonne scheinen keinerlei geistige Entwicklung vollzogen zu haben.

Weckte dies den Zorn der maskierten Prometheusgestalt Diogenes über sich selbst und seine Schöpfung? Drohte er seine Lampe auf dem Marktplatz zu zerschmettern? Weshalb bat er den Erdbeschützenden Feldherrn Alexander (Marsgestalt) zur Seite zu treten? Um dadurch die Erde frei zu geben wie Briseis (Erdgestalt)? Damit glühendes Feuer der Sonne (Hellena/Heliosmotiv) ungehindert auf das eitle Marktgeschehen herabsengt und seine unbewußte Menschenbrut verbrennen mag, -so wie in Troja beispielhaft geschehen, -erzählt vom blinden Homer....

Astrale Interpretationen antiker Marveldramen...

(* Im übrigen ist gleichsam ein Mondtotem ein Weißer Pudel. Der in Goethes Faust den 'Kern aller Wahrheit' darstellt. Auch Schopenhauer schimpfte seinen Pudel tadelnd nur 'Mensch'. Lobte er ihn aber betitelte Schopenhauer seinen Pudel Atman, was unzerstörbarer Altmann, Atta, Aba, Menschenvater >Atmer, >Atum >Odin >Mannus >Mond bedeutet. Gleichsam ist das Totem des Merkur ein Mops, welcher ein Symboltier der Geheimen Mopsos-Anbeter sein soll, die insbesondere den Berg 'Musa Dagi' huldigen, an dessen Flanke - hoch über der Mündung des Orontes - einst der wirklichestrahlend weiß getünchte Urtempel Salomos (Salomo = Mondmotiv) gestanden haben soll. Mopsos soll von Circe in ein Schwein verwandelt worden sein. Ein Schwein ist Odysseus >Merkurgestalt und heiliges Totem des Hethiters Esau, Seth wie Ismael. Es findet sich als Erymanthischer Eber auch im Ur-edessischen Göbekli Tepe wieder und war noch der Essener Sekte bekannt, die in den Kreuzzügen vom Syrischen Edessa hauptsächlich zurück nach Hessen exilierte....)

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Alexander » Mo 10. Jun 2019, 19:00

@Rico
Diogenes sucht nach einem Bewußten Menschentyp, der sich hätte längst aus dem archaisch unbewußten Urmenschentypus entwickelt haben müsste.
Doch er findet stattdessen nur bewußtlose Menschen, die sich was die Grausamkeit eines praktizierten
Du meinst angezogene Affen mit Atombombe?

Im übrigens eine zutreffende Analyse. Die Frage die sich daraus ergibt, was ist schief gelaufen.

Ich wohne jetzt an der Küste.
Ich habe die Arche Noah entdeckt. Zumindest das Suggerat davon.

Bild

So können sich die Leute wenigstens probehalber mal so fühlen.

Schau, schau
Bild
sogar mit Zeichen.

Ich habe mir den verlinkten Beitrag durchgelesen.
Na klar. Derzeit lese David Hume. Weil in dem Beitrag der Begriff von Ursache und Wirkung gefallen ist, ein wichtiges Thema von Hume. Das sollte man mal durch die EU-Brille gelesen haben.

Er dekonstruiert sehr gekonnt die herkömmlichen Sichtweisenbund reduziert Kausalität auf Erfahrung und Gewohnheit. Einer Betrachtung des menschlichen Geistes, Willens usw. stellt er eine scharfsinnige Analyse der unbelebten Materie vor, weil das einfacher ist. Er vermeidet dann Widersprüche und Ungereimtheiten bezüglich des Bewußtseins.
Insbesondere geht es um die unbekannte Vermittlung zwischen Ursache und Wirkung, welche er als reine Erfahrungstatsache beschreibt. Auf seine Weise stellt er auch die Gravitation in Frage.
Und im Grunde ist das auch alles klar. Wenn alles mit allem zusammenhängt ist die kausale Vermittlung eben das Ganze, oder wenn man so will das Feld. Für Nichts bleibt hier kein Raum.

Interessanter Weise verteidigt er Newton gegen seine Anhänger bzw. die Leute die sich auf ihn berufen. Es ist wie so häufig. Aussagen von großen Denkern werden ins Gegenteil verdreht unter gleichzeitiger Berufung auf deren Autorität. Was Raphael z. B. zu Hubble bemerkt hat.
Newton ging tatsächlich von einem wirkmächtigen Ätherfluidum aus um Anziehungskraft zu erklären, nicht von Gravitation einzelner Objekte.

Wir werden doch nur angelogen.

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » Di 11. Jun 2019, 18:44

@Alex
Newton ging tatsächlich von einem wirkmächtigen Ätherfluidum aus um Anziehungskraft zu erklären, nicht von Gravitation einzelner Objekte.
Gut möglich das Newtons Schriften nachträglich Veränderung erfuhren. Gleiche Praktiken waren ja beim „Buch der Bücher“ die Regel. Auch bei Kant lesen sich Sachverhalte heraus die nicht recht zueinander passen wollen. Schopenhauer stieß sich ja bekanntlich daran. Doch Kant – wie auch Newton und der völlig ins Abseits geratene Leibniz – sind epochale Geistesgrößen gewesen. Gerade Kant mag ich wegen seines Kategorischen Imperatives - und meiner Eitelkeit Willen :mrgreen: - nicht fallen lassen.

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » So 7. Jul 2019, 21:47

...beschreiben wir mal weiter aus dem kollektiven Klimabewußtsein = Unbewußtsein.:

"Denn dies sei angeblich ausschließlich Mensch-gemacht"

Die neuerlichen Brände in Mecklenburg assoziieren stark mit dem Gemälde Caspar David Friedrich's:

"Das brennende Neubrandenburg":

Bild

Wie bewußt war der Künstler Caspar David Friedrich?
Augenscheinlich war er dies. Denn fast alle seine Bilder tragen eine astrale Note, die meist personifiziert dargestellt wird - wie bei den Hellenen resp Homer.

In C. F. Friedrich's Gemälde "Das brennende Neubrandenburg" ist im Hintergrund deutlich eine strahlende Sonne zu sehen.
Diese Ur-Symbolik der Sonne - welche z.B. auch Otto Koenig in seinem Buch "Urmotiv Auge" beschrieb und nicht zuletzt Tolkien - ist das verdrängte Metanarrativ allen Unbewußten. Es findet sich als Allsehendes Auge auf jeder Dollarnote und soll auf dem Gipfel einer Pyramide ANGST & SCHULD - per Definition durch GOLD & GELD - erzeugen.

viewtopic.php?f=21&t=19&start=10#p530

Bild

Doch diese brennende Sonnensymbolik erscheint - gerade da sie verdrängt wird - in Bezug auf klimatische Auswirkungen überall und ist symbolisches Diktat aller wirrer Massenbewegung.:

FDJ Symbolik:

Bild

Die SWASTIKA - als verbotenes Sonnenradsymbol - ist dem selben thantrischen Massensymbolismus der Sonne verhaftet. >Weshalb im tieftsten Sinne Rechtsextremistisch = Linksextremistisch ist, da Aussage und Wirkung einerlei.
Zwei Seiten ein und der selben Medaille = Januscharakter, lässt alle Narren gegeneinander streiten.

Nicht zuletzt ist Goethes wandelbarer "Sonnenstein des guten Glücks" hier schon behandelt worden.

Aton:

Bild

Aus ATON ward Antonius der Große, dessen symbolisch Begleitendes Totemtier ein Schwein war.
Wie bekannt war das Schwein Totemtier des Seth und bei den Hellenen als Erymanthischer Eber bekannt.
Gleichsam wie Antoniu's Begleiter im viiiiiel zu alt datierten Göbekli Tepe als Keiler in Stein abgebildet war.

Bild

Seth als Keiler und Begleiter des Antonius. 'Seth soll Atum' erschlagen haben, so wie 'Kain den Abel'.
Und Atum ward als Ur-Mond (Adonis, Odin, Phersu, >Prometheus >Askalaphos...) schon entlarft.
Seth als Keiler, welcher als personifizierter Merkurkönig 'Mausolos' in Helikarnassos genauso angebetet ward wie in Krösus, Memnon oder dem Koloss von Rhodos.... Der als Mausetotes 'Opferschwein' über die Mauern von Carcassone - dem Sonnenkerker der Carcas - (Madame Carcas läutet → Carcas-sonne) den Besatzern vor die Füße geworfen ward.

https://de.wikipedia.org/wiki/Cit%C3%A9 ... nsherkunft

Astral gelebte Psychosen einer immer noch mehrheitlich bikameralen Masse ?!


Da ATON resp. Antonius also die Sonne personifiziert, ist sein Begleiter - der sich als 'Schwein' an diese Band - nach analythisch astraler Logik Merkur.
Der auch die sogenannte ' Sau-, Loki- oder Lullusglocke' als geläuterter 'Hermesbote' für Antonius schlagen soll.:

Bild

Wilhelm Busch zeichnete diesen astralen Umstand allgemeiner Unbewußtheit bspw. so:

Bild

Was bedeutet dies zusammengeführt für den denkenden Menschen?

Das bedeutet, daß wir uns als Menschheit zwar kollektiv irreal als schuldige am stets wandelnden Klimazustand deuten, aber in Kunst und Theatralik das exakte Gegenteil dessen durch dargestellte Realität ausdrück(t)en.
Denn in Gemälden und Mythen randaliert z.B. der erymanthische Eber wie Kain auf dem Ackerfeld des Abel....
Da Abel wie Atum der personifizierte Mond ist, ist der umgepflügte Acker wiederum die Erde....
Nur unbewußte Wirrköpfe erwarten einen Messias oder Mahdi ergo zurück, - da sie sich damit gleichsam schwankende Apoapsen der Planetenumläufe herbeiwünschen.
Auch im Sinnspruch: "Was juckt es eine Eiche wenn sich ein Eber daran reibt" steckt ein astraler Ursinn. Denn die Eiche = Irminsul verkörpert den Weltenbaum = Erde. Dies drückte der Dichter Paul Celan oder Gottfried Benn auf ihre Weiße aus. Kosmogenie irrlaufender Götter = Planeten, die sich in den Nibelungen oder den Interpretationsversionen von Richard Wagner und Eduard Stucken wiederfinden....

Diese unerörtert astrale Massenschizophrenie der Ur-Motives von 'Kain und Abel' lebt sich auch in gegenwärtiger Destruktivität aus >z.B. Napalm auf Vietnam od. Nagasaki....

Homers 'Brennendes Troja' ist das Ur-Motiv für Caspar David Friedrich's "Brennendes Neubrandenburg".

Die okkult angebetete Feuermacht des ATON ist schizoides Gleichniss für den Fall des ATUM und findet sich wieder in der Destruktivität des mißbrauchten ATOM. Als pervertierte Form von aktivierten Plasma des >Prometheus auf dem ALTAR der Erde.

Eine monopolare Macht ATON's dient allen unbwußt agierenden monopolaren Massenorganisationen - imperial & international - gleichsam als Druckmittel -physisch & psychisch - gegen jegliche Minderheit. Genau DAS predigte Saulus -Vertreter der Sonne - und führte zum heutigen Dilemma der Verdrängung und Irrationalitäten. DAS prangerte Friedrich Nietzsche an.

Aller Kern der analythischen Philosophie ruht in diesem kausalen Metathema der Menschheit.
Der 'Wiener Kreis' wollte dies aufdecken, scheiterte aber am Unvermögen einiger Teilnehmer - allen voran Wittgenstein's Undeutlichkeit - sowie dem unbewußten Publikum.
Daran hat sich bis dato nichts geändert.

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » So 7. Jul 2019, 22:56

Zum unerörterten kollektiven Trauma - aufgrund 'wankender' und miteinander elektrisch wechselwirkender Planeten - hierzu eine aktuelle Präsentation von Eugene Bagashov.:

https://www.youtube.com/watch?v=iWwkRz-TVfQ

Mars = Achill, Ares, Horus, Thor usw....

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » Do 11. Jul 2019, 19:55

Bleiben wir bei Caspar David Friedrich. Denn er bediente mit seinen Gemälden die bikamerale Massenpsyche - bis dato unerkannt -.

Als Kontrast zum Sonnenuntergang in seinem Bild 'Das brennende Neubrandenburg' stellt sich das Gemälde 'Frau vor untergehender Sonne' dar.:

Bild

Und wie im Gemälde 'Das brennende Neubrandenburg' sind auch in diesem Bild hinter einem Berg versinkend – ganz schwach am Horizont breite Sonnenstrahlen zu erkennen.
Das Szenario wird verdeckt von einer schwarz gekleideten Frau im Vordergrund. Diese „Schwarze Frau“ ist Sinnbild einer Sonnenlicht (Goldenes Flies) raubenden Medea, welche zugleich Medusa, Madonna usw..., resp. eine Erdnahe religiös geächtete Venus personifiziert. Zudem steht die "Schwarze Frau" zwischen Steinbrocken und assoziiert somit mit der gesteinigten Hagar, welche pharaonisch als Hathor – nord. Symbolfigur der Hagal (ᚼ) - bezeichnet war.

Bild

Das selbe Erd- und Mond beeinflussende Venusmotiv - schwarze Frau - tritt bei David Bowies 'Black Star' Musikvideo in Erscheinung....:

https://www.youtube.com/watch?v=kszLwBaC4Sw

Leonardo da Vinci malte die 'Schwarze Frau' z.B. als Mona Lisa, welche vor dem Erdkreis sitzt.:

Bild

Das will kausal bedeuten, daß hiermit Meme in menschlicher Psyche angesprochen werden die in vielerlei Kunst zum Ausdruck kommen. Ist man bikameral unbewußt kann man diese kausalen Zusammenhänge nicht verstehen, ist aber dennoch davon befangen - sogar in viel höherem Maße als wenn sich Zusammenhänge erschließen. Exakt daraus formt sich Glaube und Religion. Dessen harmlosestes Resultat sich als 'Jerusalem Syndrom' darstellt, - jedoch psychopathischstes Kriegstreiberei ist.
Eine logische Los-lösung nach A = A ist in diesem Geisteszustand nicht erkennbar und vollziehbar. Hieraus erwirkt sich gesellschaftlich determinierter Destruktivismus = Schuldwahn.

Ur-Motiv derartig symbolischer Malerei ist letztlich eine 'außerplanmäßige' Planetenbewegung, die der Grund aller wahnwitzigen Völkerwanderung = Kreuzzüge waren. Ein kollektives Manifest als "Folklore" und Trauma des Christentums, resp. des gesamten Monotheismus.

Caspar David Friedrichs 'Frau vor der untergehenden Sonne' steht in einer sog. Orantenhaltung vor der Sonne und scheint diese gleichsam zu beflehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Orantenhaltung

Orantenhaltungen leiten sich von den Futhark Runen ab und finden sich auch in Linear-B Minuskeln, womit auch Etrusker - und noch Hadrianisch-heidnische Epheser - den Schritt von Phersu (=Mondbahn) über dem Erdkreis beschrieben, bevor Ephesus in 300 jährigen Schlummer fiel. - So die Mythe. Und wir erinnern uns, daß die Kreuzzüge 300 Jahre währten...!

Urchristliche Orantenpose als entlarft okkulte Armbewegende Astralsymbolik der Man-Rune (ᛉ) = Aufsteigend und Yr Rune (ᛦ) = Absteigend, sowie Hagal (ᚼ) oder Christogramm ☧= Planetares Bahngleichgewicht.

Dergleichen Intentionen sind dem Symbol des 'Münchner Kindl' behaftet.
Auch dies ist in Schwarz gekleidet und sitzt auf dem Dionysischen Fass des Diogenes.

Bild

https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchner_Kindl

...nicht nur Tolkiens Gedicht 'der Mond trank gutes Bier' ist diesem astralen Ur-Motiv verhaftet.

Denn Planetengottheiten deren Apoapsen wie trunken schlingerten wurden verballhornt dargestellt. Aller Witz des Volksmundes findet seine Basis (Ur-Motiv) in der ägyptischen 'Göttin der Trunksucht' Hathor.

Bild

Auch Hathor verkörpert die Venus, die vor der Sonnenscheibe ( Sonne androgyn Re, Ra, Aton od. Harachte...) tritt und die Sonne auf ihrem Haupt trägt.
Gleichsam wie der Stier (Apis) der als „Kuh“ bezeichnet wird, das Sternbild Stier darstellt. Denn im 'Kopf' des Sternbild Stier liegen die Hyaden welche mit den benachbarten Plejaden das 'Goldene Tor' bilden durch das Hathor und auch der Erdmond laufen. ( in Memphis ist der Stier Apis der 'Verkünder des Ptah = Mond)

Hiermit schließt sich der Kreis von Caspar David Friedrichs Gemälden.:

'Das brennende Neubrandenburg' = die „Klima“ Wirkung einer sich wandelnden Sonne

'Frau vor untergehenden Sonne' = die beruhigende Wirkung der Venus ( für die Erde)

und als Drittes Bild im Bunde der Trinität C. F. Friedrichs:

'Tetschner Altar' = der gekreuzigte Jesus als Janus alias Mannus >Mond vor untergehender Sonne

Der 'Tetschner Altar' findet seine Intention in Leonardo da Vincis 'Johannes der Täufer':

viewtopic.php?f=11&t=22&start=190#p603

Johannes der Täufer = Herr der Gezeiten – Ebbe & Flut -...

viewtopic.php?f=17&t=53

Gödelsche und Kantsche Logik:

A = A

Aton = Antonius = Zoroaster = Harachte = Helios = Helenna = Anna = Thesan = Sunna = Sonne = Plasma = Feuer = Strahlung

>die emittierte Dosis erhält oder vernichtet Leben...:

viewtopic.php?f=18&t=58

:mrgreen:

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » Di 27. Aug 2019, 22:15

Wie es der Zufall so will erträumte ich jüngst folgendes Schema.:

Bild

Es ist nur eine grobe, die Weltkulturellen Phasen betreffend unvollständige Grafik. Doch skizzieren sich vereinfacht Ereignisse in Verbindung mit in den vergangenen 1000 Jahren durchlaufenen Solar-maximum und Solar-minimum.

Auch wurde die Chronologiekritik berücksichtigt, die z.B. Kulturereignisse in die Zweihundertjährige Kernperiode von +900 bis +1100 verschieben.
Ereignisse welche angeblich in einer bis zu 3500 Jährigen Zeitspanne vor +1000 stattgefunden haben sollen.
Wie z.B. die Minoische Kultur Kretas, die angeblich 3500 Jahre vor +1000 !!! existierte und deren Architekturmerkmale sich gleichsam im Jahr +1000 unverändert präsentieren. So wie auch antike Galeeren (angeblich über 2600 Jahre vor dem Jahr +1000 existent) Wikingerbooten von +1000 bautechnisch gleichen....

Im Schema kristallisiert sich eine Solare Übergangsphase zwischen Warm- und Kaltperiode heraus (Kreis), welche ca. 200 Kernjahre extremen 'Kultursprungs' umfasst und in deren mittleren Übergangsphase (letzter Kreis) wir uns gegenwärtig befinden.

Diese 'unorthodoxe' Sichtweise bezieht sich auch auf folgende Grafik der ipcc scientific assessment cambridge University 1990. Mit der natürlich enorm Schindluder getrieben wurde, indem man einfach die ansteigende Solarzyklik ab 1600 dem Publikum vorspielte und den so ansteigenden Zinnober als Mensch-gemacht verkaufte.

Bild

Entgegen der Behauptung*, daß eine Phase des Solarminimum (Kaltzeit) friedlich wirkt, erscheinen jedoch beide durchlaufenen Solarphasen des Solaren Maximum, wie auch des Solaren Minimum, von entscheidend gewaltsamer Einflusskraft für die Massenpsyche.
Diese Behauptung beweist allein die jüngst durchlaufene Kaltphase des Maunder Minimum, in deren Phase allein in Europa quasi permanent Krieg geführt wurden – bis zum 'Zweiten Dreißgjährigen Krieg' des WK1 und WK2.
Da kann man beim besten Willen nicht von mehr "Friedensepochen" in Kaltperioden sprechen.
Einzig die Phasen zwischen den (Kalten!) Kriegen erscheinen als 'Frieden', deren Ursache aber eher als Erschöpfung zu betiteln wäre. Allein, da sich die vorher im Krieg dezimierte Menschheit erst wieder mindestens zwei Generationen Erholen muß von vollführter Strapaze. Um darauf hin – nach aller massenautistisch determinierter Regel - wiederum Gegeneinander zu rennen. In Gallien nennt sich so was hochtrabend 'Hahnenkampf', in Sachsen einfach Zwist blöder Ochsen....

(*Nach Sacha Dobler erwirkt Solarmaximum Krieg und Solarminimum Frieden. https://abruptearthchanges.com/ )

Insbesondere die Wechselphasen scheinen also Kulturtreibend, wie gegenwärtig durch die 'Digitale Revolution' vollzogen. Doch die Nutzung der tatsächlichen Energie (Plasma) - welche Planeten wie Menschen antreibt - bleibt offiziell unbenannt. Dies wiederum ist dem Geldsystem = Gesellschaftssystem = Geisteszustand im wahrsten Sinne des Wortes = Geschuldet.

Sollte diese Sichtweise korrekt sein – was ich insgeheim nicht hoffe - dann hätte die Menschheit also nur ein kleines Zeitfenster der Besinnung von noch ca. 100 max. 200 Jahre.... - um sich vor einem menschenfeindlicher werdenden Klima zu schützen.
Wohlgemerkt! Nicht 'DAS Klima' vor der Menschheit geschützt!
Denn real ist 'das Klima' = 'der Kosmos'! Wer also das Klima schützen will möchte den Kosmos schützen!
Es sollte klar sein, daß kein Psychiater in der Lage ist diese Form von kollektiven Größenwahn zu behandeln....

Insbesondere die Bevölkerungsexplosion wirkt zudem beunruhigend potenzierend und würde 300 Jahre Kreuzzüge dato bei weiten in den Schatten stellen, wenn der Kosmos seine Mikrowelle wieder hochfahren sollte....
Auch der Mars böte Elon Musk's Welt-entrückenden Eliten kein besseres 'Klima' und der ganze Umzug wär für die Katz....

Bild

Da bleibt nur, sich global irgendwie nach dem Kategorischen Imperativ zu arrangieren.... bis einem was besseres einfällt.

In diesem Video sind die Wechselphasen zwischen Solarmaximum und Solarminimum – durch die Schwingung der Sonnenfahrt - gut dargestellt.

https://youtu.be/C4V-ooITrws?t=104

Natürlich ist auch dies Video eine determiniert-animierte Computershow.
Doch um Vorstellungslosen Hirnen ein Bild zu liefern ist es ganz gut. Bei mir funzt es auch :shock:
Keiner kann jedoch behaupten das ein 11jähriger Schwabe-Zyklus, oder 500-600 Jähriger Solar-Zyklus, gar 10.000er, 100000er,... Solare Hyperzyklen in Zukunft weiterhin genauso ablaufen.

Der Kosmos wirkt halt unsymmetrisch = unberechenbar Kausal…., fragt Sabine Hossenfelder :mrgreen:

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » Sa 31. Aug 2019, 19:21

Bleiben wir mal bei der Wirkung eines Solar-Maximum.... und blasen die Synapsen unserer verstopften Hirne frei.:

Ein römisches Legionärsschild 'Scutum' trug folgende Grafik der Sonne.:

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Scutum aus Dura Europos:

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angeblich aus der römischen Epoche +100, resp. vor 1900 Sonnenjahren stammend, rückt das Scutum mitsamt 'Endrömischen Imperium' Chronologiebereinigt direkt vor die Epoche der Kreuzzüge (= "Völkerwanderung"). Also in die Epoche vor ca. 1000 bis 1100 Jahren!

Die Ornamentik des Scutum - als Symbolik einer beginnenden Solar-Maximum Phase - findet sich ähnlich in der Kultur der "Sumerer" wieder und wird als Sonnensymbol 'Samas' betitelt.:

Bild

Bemerkenswert ist, daß der Held Gilgamesch - wie im nordischen Mythus Gawan - folgenden Kampf ficht.
Zitat Wiki 'Samas':
Im Gilgamesch-Epos steht Šamaš dem Helden Gilgamesch bei seinem Kampf gegen den Dämonen Ḫumbaba bei, indem er dreizehn Sturmwinde gegen ihn entfacht.

Wie schon einmal festgestellt ist Humbaba die 'Fratze' des Erdmond, als mythischer 'Wächter des Waldes', resp. der Erde 'Inanna'.
Humbaba' ( = Himmelsvater! Atta >Aba >Papa >Ptah >Papst....) dessen Libration letztlich durch den erhöhten Gammaeintrag verstärkt zu taumeln begann.... Dessen Induktionserzeugtes Magnetfeld 'Erde-Mond' schwächelte... "Der Gärtner war der Mörder" und Jesus = Judas als Doppelgesicht des römischen Janus in der biblischen Mythe....

Bild

Die Sumerische Kultur ist eine Erfindung und führt sich letztlich auf die Babylonische Kultur zurück, die wiederum in die Epoche vor ca. 1500 Jahren zu verschieben ist. Somit vor das Römische Imperium. Siehe auch 'Die Sumerer gab es nicht' von Gunnar Heinsohn:

Bild

Zurück zum Scutum:

Interessant ist der original -goldene - Schildbuckel des Scutum.:

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Dieser mittig angebrachte 'Goldene Schildbuckel' ist Griffschale des Legionär und ist Kernsymbol der Sonne - die von Semiten = Arabern als Großkönig Saul bekannt war und bei Christen als wütender Saulus....

Ein mythisches Element, daß auch in der sog. "Fantasieliteratur" als Hauptdarsteller fungiert.:
Denn auf dem Scutum Schildbuckel ist ein Grat oder erhabener Schlitz angebracht, der sich justament mit Tolkiens Auge von "Sauron" assoziiert. Ein verdrängtes Mem der bewustlosen Masse...., dessen mystisches Element auch Caspar David Friedrich auf seine Weiße ermalte....

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Bild

Exakt diese Turmsymbolik, welche das Antlitz der Sonne - als Solares Maximum - darstellt, findet sich in den Hathorsäulen der Pharaonen und/oder Ptolemäer wieder:

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...oder in Göbekli Tepe.
Denn dort war auf einem Hügel ein Turm errichtet welcher einen Steinkreis trug, der die Horizont-passierende Sonne huldigend 'einfing'.
In diesem Buch schön bebildert dargestellt, jedoch wie üblich nicht logisch erklärt sondern 5000 Jahre und mehr in die vergangenheit mystifiziert. ('Sie bauten die ersten Tempel' von Klaus Schmidt).

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Das Buch enthält einige Passagen die im wahrsten Sinne des Wortes Augenöffnend sind - vorausgesetzt man weiß die Skulpturen und Bauten zu deuten. Doch dazu vielleicht später mehr.

Alles in allem rückt dies auch die Kultur von Göbekli Tepe in die Vorepoche der Kreuzzüge vor ca. 1500 bis 2000 Jahren. (Dabei beachtend das die Tag- und Jahreslängen schon vor 1000 Jahren einen anderen "Zeitzyklus" gehabt haben.)
Ein Szenario am Firmament also, welches sich immer bedrohlicher aufbaute und Menschen veranlasste riesige Pyramiden, Erdhügel, Geoglyphen usw.... auf der ganzen Erde zu errichten,- als Zeichen für wankende Sterne und Planeten >Götter.

Sicher würde der Artikel auch hier passen:

http://www.viaveto.de/forum/viewtopic.p ... p=738#p736

...doch letztlich geht es ja um das zurück zu erlangende Bewußtsein in gegenwärtiger Erdanstalt.... :shock:

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Rico
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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » So 1. Sep 2019, 16:43

Lüften wir das verschlossene Fass bewußtloser Erd- oder Massenpsyche weiter.....
...und nehmen nochmals Bezug auf die „sumerische“ = Babylonische Göttih Inanna.

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Inanna verkörpert die Erde – wie gleichsam Kybele oder z.B. Kubaba mit ihrem umlaufenden 'Trabantenkind' Kingu = Mond. Ihre 'Orantenpose' ist Armhebend, was der Aufsteigenden Man Rune (ᛉ) entspricht und eine Hohe Mondumlaufpassierung/Librationsphase andeutet. Denn die Mondbahn ist für die Selbstinduktion des Erdmagnetfeld in einem elektrisch fungierenden Plasmaversum entscheidend!
Inanna - als eine der Drei weiblichen Göttinen des inneren Sonnensystems - trägt in diesem Bild auf ihrem Haupt eine Dreieckige Pyramide und im Genitalbereich, als hervorgehobene Gebäreigenschaft von Flora & Fauna, ebenfalls ein Dreiecksymbol.
Eine Erdsymbolik welche im griechischen das Schriftsymbol im Delta bezeichnet und gleichsam Ur- Salisches = Stauffisches Erd/Berg/Burgsymbol ist und als Tanit Symbol bekannt war, dessen Spitze die passierenden Gestirne trägt wie bspw. eine Dorische Säule oder ein Menhirstein. So wie im mathematischen Formalismus sich aus der Erdsymbolik des Delta die lineare Zeitkonstante ΔT ( = X) ausformte.
Alle Sprachlaute und Schriftformen sind Stressgeboren in durchlaufenen Perioden des Solar-Maximum, wie Solar-Minimum

http://www.viaveto.de/forum/viewtopic.p ... &p=396#p43

Inannas Heiligtum war der Schatztempel Eanna im Babylonischen Uruk und verkörpert den Sinnbau der Urerde, dessen Pendant sich auch im Tortempel von Edfu am Oberlauf des Nil präsentierte, wie gleichsam weltweit in natürlich wie künstlich angelegten Hügel- und Bergbauten. (Bosnische, keltische, hallstätter, indianische Erdpyramiden usw...)

Es ist darum logische Folge, daß unmittelbar beeinflussende Planeten der Innana = Erde zum einen Ishtar/Lilith = Venus, Enkidu/Marduk = Merkur und auch Nergal = Mars waren.
Planetare Passierungen, die okkult durch auf- wie abweisende Orantenposen frühster 'Berg- und Grottenprediger' angebetet wurden.
In weltweiten Mythen finden sich Planeten und Sterne – inklusive der Erde und des Mondes – als verkörperte 'Gute wie Boshafte' „Götter“ wieder, resp. der irdisch eingesetzten stellvertretenen „Gottkönige“.
Je nachdem wie z.B. Sonne und Jupiter gemeinsam auf das innere Sonnensystem einwirkten, entfaltete sich das zivilisatorische Gebaren der Antiken Menschheit.
Ebenso wie schon in Urepochen davor, wo Sonne und Saturn linear länger denn 4000 Sonnenjahre vor das Sternbildzeitalter Stier = Apis zurückreichend auf die hominide Massenpsyche einwirkte....

Was also in allen Kulturereignissen vorliegt sind abstrahierte astrale Kosmogenien ( platonisches Jahr ) der gesamten Menschheit, welche sich in mannigfaltiger Variation als verschlüsseltes Mem bewahren und Ur-Motiv aller 'Märchen', 'Fantasie', Kultur, Kriege, sowie Ausdruck religiöser, architektonischer, ökonomischer resp. wissenschaftlicher (mathematischer...) Symbolik sind.

Ganz in diesem Sinne wird nun aller künstlerischer Ausdruck erfahrbar.
Wie bspw. in folgendem Film.
Indem z.B. eine 'desillusionisierte Sonnengestalt' den Erdapfel fallen lässt und ihre Ferngelenkten pharaonisch-ptolemäischen Menschmarionetten jeglichen Bezug zur Realität = Kausalität verlieren. Während ein auf der Erdbarke dahinfahrender erwachender Janus-Jesus-Mannus-Mond erwartend in die Erdendphase der Sternbildepoche Skorpion blickt.
Ein galaktisches Geheimnis das schon der fragende Odin der Venusgleichen Wahrsagerin Völva entlockt haben will, wie auch das Buch der Erde Edda resp. Inanna erzählt....

https://www.youtube.com/watch?v=6n_xCI-peq0


Daraus erwirkt sich auf das gegenwärtige Gesellschaftsbild logisch heruntergebrochen:

Jegliche Präsidentschaft ist Morphem degenerierter Pharaonen.

Jegliche Politik ist Morphem destruktiver Priesterschaft.

Führer wie Massen, die am Zappel ihrer eigenen Okkulten Götter = Planeten & Sterne hängen wie Marionetten an den Fäden ihrer steuernden Dämonen. (man beachte die inhärente Begrifflichkeit 'Der-Monde'... >Mannus >Janus >Julius >Jesus usw.) So wie Moses sich als Merkurgestalt gleichsam im verjagten Ismael und Mohammed erzählt, erscheint Jesus als Mondgestalt gleichsam im gepeinigten Isaak und Julius Cäsar.... Kain & Abel oder Loki & Odin sind planetar-astrale narrativen bewußtlos astral gespiegelter Massenpsyche.
Eine analoge Entsprechung spaltender Zwangssteuerung findet sich dato in ausufernder Digitalisierung, welche als „Künstliche Intelligenz“ verkauft wird, um die Bewußtlosigkeit der Massenpsyche weiterhin „dämonisch“ im mangelhaft angesteuerten Dualmodus 1/0 bzw. Ja/Nein zu halten. Ganz nach dem Halteproblem Turings, welches keinen Neutralstatus individueller Selbststeuerung (Denkleistung) zulässt.

Die Problematik all dessen sucht sich also in der Kausalität des unfasslich 'unsymmetrischen' Zusammenhanges.
Dessen Wirkungsweise sich einem 'nur' unzureichenden Korrelativ des symmetrischen „Sachverstandes“ nicht erschließen möchte.
Realitäten werden öffentlich negiert und stattdessen eine Klimarettung propagiert.
Doch was sich stetig unberechenbar wandelt, lässt sich auch nicht durch binäre Algorithmen und daraus formalisierender Tributschuld retten.
Allenfalls könnten sich die Bewohner von 'Inanna' also an ein kosmisch wandelndes Klima anpassen.... Mehr nicht.

Exakt aus diesem Mißverhältnis kausaler Nihilierung = Geisteverfassung erwirken sich zwangslineare Normierungen und Praktiken, in welcher beispielhaft auch die Architektur zum simplen, kindischen Bauklötzschenstil herabschrumpft.
Rein um geistige Unzulänglichkeit durch Bautechnische Uniformität zu platzieren.
Derartige dogmatisch Regelkonforme Verfahrensweisen sind damit gleichsam kollektiv trotzige, kindische Reaktion auf verneinte kausalkosmische Verhältnisse.
Denn nur was einfach = berechenbar ist will mehrheitlich begriffen werden.
Ein desolates Spiegelbild des primitiven Sachverstandes sucht stets Ausdruck in seiner baulichen und gleichmachenden Zwangsverordnung.

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Rico
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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » So 1. Sep 2019, 17:09

Bezugnehmend auf den architektonischen Säulenkult sei nochmal die Dorische Säule als Ableitung der Hathorsäule herausgestellt.:

Dorische Säule:

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Hathorsäule:

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Deren 'Närrisch-Okkulte' Form in den Wirren der Kreuzzüge = Völkerwanderung zum Ritual der Säulenheiligen* führte, von denen gemäß des Ptolemäischen Weltbildes jeweils einer dem Erdnahen Merkur und einer dem Mond entsprach und anstelle dessen den 'Himmel ertrugen' wie der Gebirgsgott Atlas.
(*Kyrill & Method wie Marduk & Simorgh, Enkidu & Kingu, Loki & Odin oder Kain & Abel....)

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Die Hathorsäule zeigt das Antlitz der pharaonischen Harachte, welche in Babylonien Samas – die Sonne - bezeichnet und im vorrömischen Reich Etrurien als Thesan, sowie in Hellas als Helena oder im Westlichen Walhalla (Kanada/Alaska) versunkene nordische Hel bekannt war. harachte galt als 'Führerin' der Isis = Venus, die mitsamt Bahnschlingernden Merkur immer näher an die Sonne geriet.
Auch in Kanaan galten derartige Pfeiler als Himmelssäulen (Aschera), welche als T Pfeiler das einstige Kuppeldach des Hügels Göbekli Tepe stützten. Die auch in Delhi als Eisensäule gehuldigt wurde, welche Shiva = Aurora = Germania = Goleddydd…. mitsamt den Gestirnen trägt und Atmosphärische Entladungen auf sich lud wie ein Blitzableiter.

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Himmelsstützen die laut biblischer Mythe von Samson/Simson, dem 'Sohn der Sonne >Samas' zum Einsturz gebracht wurden. Simson ist den Semiten = Arabern bekannt als Humbaba und den Parsen als Drache Simorgh..... >Tolkiens Smaug!
Es ist darum bezeichnend für eine unbewußte Massenpsyche, wenn sich eine gleichnamige militärische Operation als Druckmittel der 'Samson-Option' aufführt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Samson-Option

Um eben die Grundfesten – Säulen – der Erdordnung zu erschüttern bei drohendem Untergang..... Ein thanatistisches Selbstmordkommando, daß sich aus der monotheistischen Panzerung morphierte.
Realpsychologisch beurteilt handelt es sich hierbei um ein 1000 jährig während kollektiv-monopolares „Jerusalem-Syndrom“, daß dem Ur-Motiv des fallenden Mondgott Atum, Phaeton, Prometheus, Chons, Chaac, oder Cromm Cruach... der Götterdämmerung = Menschengenese verhaftet scheint. Dessen gewaltsame Entsprechung die Antike auf einen Schlag beendete und in die Hysterie 300 jähriger Kreuzzüge (=“Völkerwanderung“) mündete.
Insbesondere folgendes Schema des Heinsohn – Hecker Horizontes zeigt die Fatalistik der allgemeinen Unbewußtlosigleit auf.:

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Wie zu sehen verband sich die Spätantike bis nach Asien und auch Amerika.
Der größte Teil der Antiken Straßen und Orte befindet sich im heutigen – nahezu Erdumspannenden Wüstengürtel,...

...der nach meiner unmaßgeblichen Meinung einst direkt unter der Erdmagnetfeldinduzierenden Mondumlaufbahn verlief.

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Kontext:

https://malagabay.wordpress.com/2019/09 ... to-aleppo/

Insbesondere die bislang unerklärte Richat Struktur erfährt aufgrund folgender Vergleichbarkeit eine logische Evidenz einer Verwüsteten Sahara durch gewaltige atmosphärische Entladungen, nach elektrischen Prinzip Anode (Weg nach oben ) Kathode (Weg nach Unten ) = Erde Mond Baryzentriertes Umlaufverhältnis....

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Kontext:

https://lhcrazyworld.wordpress.com/

Diesbezüglich kristallisiert sich eine völlig umfassendere Betrachtung aller menschlicher Kulturgeschichte heraus, die bislang nicht mal im Ansatz begonnen wurde und gleichsam im Keime erstickt werden soll durch erneut zwangspraktizierte Egalisierung aller Kulturen zu einem braunen Einheitsbrei!
Wenn die Mehrheit dämlich = Unwissend gehalten wird, kann man alles und Jeden für kommendes verantwortlich machen.
Ganz im Sinne von אוּרִיאֵל verfasste Joseph Freiherr von Eichendorff wohl folgende Zeilen des Klagenden.:

Klage:
O könnt ich mich niederlegen
Weit in den tiefsten Wald
Zu Häupten den guten Degen,
Der noch von den Vätern alt,

Und dürft von allem nichts spüren
In dieser dummen Zeit,
Was sie da unten hantieren,
Von Gott verlassen, zerstreut;

Von fürstlichen Taten und Werken,
Von alter Ehre und Pracht,
Und was die Seele mag stärken,
Verträumend die lange Nacht!

Denn eine Zeit wird kommen,
Da macht der Herr ein End,
Da wird den Falschen genommen
Ihr unechtes Regiment.

Denn wie die Erze vom Hammer,
So wird das lockre Geschlecht
Gehaun sein von Not und Jammer
Zu festem Eisen recht.

Da wird Aurora tagen
Hoch über den Wald hinauf,
Da gibt's was zu singen und schlagen,
Da wacht, ihr Getreuen, auf.

Vertonung:
https://www.youtube.com/watch?v=14qQlhQJeiA

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